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Rezension zu : Winteraugen von Rebecca Wild

Cover : Impress
Seiten: 237
Alter: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-646-60088-9
Verlag : Impress (8. Januar 2015)
Preis :3,99
Inhalt
:
Blumen
aus Eis, Wasser, das in der Luft gefriert, und blattlose Bäume – viele
Geschichten ranken sich um das ferne Winter, doch die 16-jährige Rae hat es
noch nie zu Gesicht bekommen. Wo sie herkommt, sind die Wiesen immer grün, die
Ernten immer reich und das Leben sorgenfrei. Erst als Juni, die
Sommerprinzessin, spurlos verschwindet und der Verdacht auf ihren
Zwillingsbruder Luca fällt, scheint die Kälte sich auch in ihr Leben zu
schleichen. Um ihm zu helfen, begibt sich Rae auf die lange Reise in das
Königreich von Frost und Kälte und trifft unterwegs auf North, den Jungen mit
Augen so kalt wie der Winter selbst. North versteht zwischen den Jahreszeiten
zu wandeln wie kein anderer, aber sein Vertrauen zu gewinnen, ist alles andere
als einfach…
Meine
Meinung
:
In
” Winteraugen geht es um die sechzehnjährige Rae, die in einem Ort lebt an
dem die Wiesen immer grün und es immer viel Ernte gibt und sie keine Sorgen
hat. Dann gibt es da noch das ferne Winter, von dem es viele Geschichten gibt,
unteranderem Blumen aus Eis, Wasser das in der Luft gefriert und Rae war noch
nie dort. Plötzlich verschwindet die Sommerprinzessin und ihr Zwillingsbruder
gerät unter Verdacht. Um ihm aus der Klemme zu helfen, macht sie sich auf den
Weg ins Königreich von Frost und Kälte mit North, dem Jungen der zwischen den
Jahreszeiten wandeln kann, aber sein Vertrauen ist schwer zu gewinnen..
Rae
kennt keine Kälte, sondern nur die Geschichten über Winter einem Ort an dem es
Sachen wie Blumen aus Eis geben soll. Sie ist gerne mit ihrem Bruder zusammen
und will immer alles durchsetzen was sie sich in ihrem Kopf vorgestellt hat.
North
kann durch die Jahreszeiten wandeln und er begleitet auch Rae auf ihrer Reise
in das Winterreich. Er hat faszinierenden Augen, die zu seinem Winterreich
passen.
Juni
ist die Sommerprinzessin und sieht sehr hübsch aus. Leider ist ihr Vater der Herrscher
sehr eigensinnig und glaubt nur das was er sehen möchte. Sie ist eine
interessante Figur, die ich wie Rae sehr gemocht habe und als sie verschwunden
ist habe ich der Aufklärung sehr entgegen gefiebert.
Luca
ist keine besonders große Hilfe für seinen Vater und ist eher ein Junge, der
sich mit den Frauen amüsiert. Er war für mich am Anfang etwas unangenehm und
ich musste ihn erst im Verlauf etwas besser kennen lernen.
Der
Schreibstil
von Rebecca Wild ist flüssig und hat alle haargenau beschrieben und
ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Verhältnisse, die im Buch
gezeigt werden und durch welche Entscheidung es überhaupt dazu gekommen ist
stellt, die Autorin sehr gut da.
Die
Spannung
hat mich schon durch diese faszinierende Welt, in die uns die Autorin
führt gefesselt, in der es um die beiden Königreiche Winter und Sommer geht,
die gesondert voneinander regieren und leben. Aber erst durch das Verschwinden
der Sommerprinzessin kommt alles ins Rollen und Raes Bruder wird verdächtigt es
getan zu haben. Nun muss sie ihren Bruder aus der Klemme helfen und ins
Winterkönigreich reisen und herausfinden wo die Prinzessin ist. Dabei
kommt North ins Spiel, der mit ihr dorthin reist und durch seine magischen
Fähigkeiten ein besonderer Charakter ist. Erst durch Rae taut er langsam auf
und zwischen den beiden entwickelt sich langsam etwas.. Werden sie die
Prinzessin finden können und damit die Unschuld ihres Bruders beweisen können?
Das
Cover
hat mich sehr an North erinnert, denn diese Augen sind dieselben die so
magisch sind und sozusagen sein Markenzeichen. Die Farben Blau und Weiß passen
sehr gut zusammen und schaffen eine besondere Winterstimmung.
Das
Ende hat mich nicht von der Geschichte trennen können und ich bin schon durch
” Flügelschläge in der Nacht ” zu einem Fan von Rebecca Wild geworden
und freue mich in der Zukunft noch mehr von ihre Lesen zu können.
Fazit :

Winteraugen
ist ein tolles Fantasy Buch geworden, das mich in eine andere Welt geführt hat
und ich mich nicht davon lösen konnte. Die Charaktere sind sehr gut
ausgearbeitet und man konnte sich gut in sie hineinversetzen, ihre Lage
verstehen.

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