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Rezension zu: Nur ein Wort mit sieben Buchstaben von Ava Reed.

* Rezensionsexemplar

Seitenzahl: 352

Reihe: /

Verlag: Loewe 

E-Book: 9,99 Print: 16,95

Wertung: 4 / 5 EULEN

»Familie«, wispert er. »Das ist auch nur ein Wort mit sieben Buchstaben.«
Mika weiß nicht, was es bedeutet, eine richtige Familie zu haben. Seine Eltern sind gefangen in ihrer Sucht und kümmern sich kaum um ihn. Die Hoffnung, dass sich etwas ändert, stirbt endgültig, als er eines Tages selbst mit Drogen erwischt wird. Das Jugendamt schickt Mika gegen seinen Willen fort: raus aus der Stadt, auf einen Bauernhof zu einer perfekt scheinenden Pflegefamilie. Er hat so gar keinen Bock darauf, heile Welt zu spielen, aber nach und nach bringt vor allem Joanna seine harte Mauer zum Bröckeln. Und während Mika lernt, wieder zu hoffen, tut er alles, um sein Herz nicht zu verlieren …

Ein gefühlvoller Roman über die Vielseitigkeit der Familie
In ihrem neuen Jugendroman für Leser*innen ab 14 Jahren geht SPIEGEL-Bestsellerautorin Ava Reed einfühlsam auf schwierige Themen wie DrogensuchtGewalt und Ausgrenzung ein und zeigt auf, dass Familie so viel mehr ist als nur ein Wort mit sieben Buchstaben.

QUELLE : LOEWE.

Ich liebe die Bücher von Ava Reed und dieses hier hat mich schon beim Einstieg nicht mehr losgelassen. Schon bei den ersten Seiten und der Trigger Warnung kommen einige Themen auf uns Leser zu…
Mika und Joanna haben beide ihr Päckchen zu tragen und dennoch führt das Schicksal beide zusammen…

Der Schreibstil ist wieder so gefühlvoll und ich habe es kaum aus der Hand legen wollen. Es wird aus der Sicht von Mika und Johanna erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.

Die Handlung beginnt und man erlebt zwei Charaktere, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Doch dann trifft Mika auf Joanna und man spürt, es gibt da eine Verbindung. Er hat nie eine richtige Familie erlebt und kennt dieses Gefühlt nicht. Durch die Pflegefamilie lernt er ein neues Gefühl kennen und wie es auch anders sein kann. Wird er ihre Hilfe annehmen und einen neuen Abschnitt anfangen?
Wow ich bin völlig hin und weg von diesem Buch wie die Autorin einen besonderen Punkt treffen kann. Gewalttätige Familien gibt es in der heutigen Zeit zur Genüge und manchmal hat man einfach die Chance durch eine Pflegefamilie die Wunden in der Seele langsam heilen zu lassen.
Ich habe das Buch an einem Wochenende gelesen und musste danach erst mal meine Emotionen sacken lassen.

Das Cover sieht einfach toll aus und ich mag die Pflanzenelemente und die Farbtöne.

Ein Roman, der auf so viele Weisen den Leser berührt und mitnimmt.

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