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Rezension zu : Das irrationale Vorkommnis der Liebe von Ali Hazelwood.

Seitenzahl: 453

Reihe:

Verlag: AUFBAU

E-Book : 5,99 Print: 18,00

Wertung: 5 / 5 EULEN

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*** Mit wunderschönem farbigem Buchschnitt – limitiert auf die erste Auflage ***

Der Hype geht weiter – die neue große Lovestory von Bestsellerautorin Ali Hazelwood

Für Neurowissenschaftlerin Bee ist die Liebe nur ein neurophysiologischer Zwischenfall, hoffnungslos instabil und der wahre Bösewicht menschlicher Beziehungen, deren neuronale Grundlagen sie erforscht. Als Frau in den Naturwissenschaften ist Bee eine bedrohte Art in einer von Männern beherrschten Welt, in der für sie stets gilt: Was würde Marie Curie tun? Dann wird ihr die Leitung eines neurotechnischen Wunschprojekts angeboten – was Marie Curie sofort annehmen würde. Aber die musste auch nie mit Levi Ward zusammenarbeiten, Bees langjährigem akademischem Erzfeind, der ihren Traum zum Projekt des Grauens macht. Bis Bee sich plötzlich in eine völlig irrational romantische Zwangslage verstrickt findet, in der nur noch zählt: Was wird Bee tun?

QUELLE : Aufbau Verlag

Ich habe den ersten Roman aus der Feder der Autorin geliebt und konnte nicht widerstehen diesen zu lesen. Es geht um Bree, die eine Neurowissenschaftlerin und zugleich einer der besten auf ihrem Gebiet. Als ihr Freund sie betrügt, kommt ein anderer Weg ins Spiel und sie bewirbt sich bei der NASA. Ausgerechnet ist dort ihr Co -Leiter ihr Erzfeind Levi. Dieser Mann hat sie immer nur fertig gemacht und nun soll sie mit ihm arbeiten. Kann das wirklich gelingen?

Bee ist eine sympathische Protagonistin, die unglaublich schlau ist und man sie nicht unterschätzen darf. Ihre Leidenschaft gehört ebenfalls ihrem „What would Marie do“-Account auf Twitter.

Levi scheint als Erstes für uns Leser der sogenannte A**** zu sein. Doch es scheint viel mehr hinter seiner Fassade zu liegen. Er zeigt, dass er sich auch für andere einsetzen kann und nicht nur der Fiesling, den man vermutet.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und hat mich allein durch die Dialoge immer wieder schmunzeln lassen. Ich habe es genossen beide zu begleiten. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Kulisse hat mir auch sehr gefallen und man entdeckt durch die Augen der Charaktere einiges.

Ich weiß gar nicht, wie ich meine Begeisterung für die Geschichte ausdrücken soll. Man erlebt eine „Haters to Lovers“ Handlung und doch so vieles mehr. Jede Menge naturwissenschaftliche Themen, humorvolle Dialoge, die mein Herz haben höherschlagen lassen und mich immer wieder haben schmunzeln lassen. Der Twitter Account, den Bee mit Leidenschaft führt und die Diskussionen mit den anderen Usern. Es gab aber auch Momente, bei denen ich mich nicht beherrschen konnte und Levi gerne mal die Leviten gelesen hätte. Natürlich ist auch Bee mit ihrem Blickwinkel ein klein wenig verbohrt gewesen in Bezug auf Levi. Doch das hat sich dann mit der Zeit mehr und mehr geklärt.

Ich kann, dass die Geschichte verstehen, dass die Geschichte durch die sozialen Medien ging, weil sie auch mich mitgenommen hat.

Das Cover sieht wunderschön aus und ich liebe die Farben.