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Rezension zu : Wenn du mich sehen könntest von Jessica Winter

Cover : schmetterlingsfabrik

Format: Kindle Edition
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 402 Seiten
Preis : 0,99
Länge  : 402 Seite
ca.

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Der fünfundzwanzigjährige Nate Foster kennt beide Seiten der Medaille. In seiner Zeit als Feuerwehrmann hat er etliche Leben gerettet. Er kennt aber auch jedes Detail der Gesichter jener Menschen, die er verloren hat. Und er schwört sich, es nie wieder soweit kommen zu lassen. Nate glaubt nicht mehr daran, noch einmal mehr zu sehen als den tristen Grauton, der seitdem seinen Alltag beherrscht. 
Die Bekanntschaft mit der sonnigen und auf den ersten Blick sorglosen Lexi Davis stellt Nates Versuche, seine Schutzmauern zu wahren jedoch in mehr als einer Hinsicht auf den Kopf. 
Nie hätte er es für möglich gehalten, sein Leben wieder in Farbe zu sehen. Und nie hätte er gedacht, dass sich seine Vergangenheit wiederholen könnte.

In ” Wenn du mich sehen könntest” geht es um Nate Foster der in seiner Zeit als Feuerwehrmann beide Seiten kennen gelernt hat und die Geschichten der Menschen die er dabei verloren hat kann man nicht so leicht vergessen. Er sieht in seinem Leben mehr Grautöne als Farbe.
Bis er Lexi Davis kennen lernt. Sie bringt alles durcheinander. Kann sie ihm helfen ?
Nate belastet das Thema Tod sehr denn er hat als  Feuerwehrmann Situationen gehabt  nicht immer leichter waren. Er denkt das er manchmal versagt hat oder zu spät kam zu einem Einsatz. Jetzt arbeitet er in einer Kanzlei. 
Alexandra (Lexi ) arbeitet für UNC TechSuppport und lernt Nate kennen als der wegen einem Problem anruft. Sie wirkt sehr sympathisch und ich fand Ihre Art sehr erfrischend. 
Der Schreibstil von Jessica Winter hat mich wieder ins Buch gerissen. Lexi und Nate sind beides Charaktere die ihr Päckchen zu tragen haben und jemanden brauchen mit dem sie reden können. Das Buch wird im Wechsel von Nate und Lexi erzählt. Besonders die Chats mit beiden habe ich immer wieder genossen, dort hat man einfach gespürt das eine Chemie zwischen beiden herrscht.
Die Spannung und Handlung hat mich schon ab den ersten Dialogen zwischen Lexi und Nate ins Buch gezogen. Man spürt das beide ihre Schattenseiten im Leben haben. Lexi muss mit etwas klarkommen das sie seit ihrer Kindheit belastet und sie ist damit oft in Ihrer wir eignen Welt. Aber sie hat Freunde die ihr Helfen und sie so ihren Alltag lebt. Als sie durch ihren Job auf Nate trifft weil er ein Problem mit seinem PC hat, spürt man das er und sie eine besondere Chemie verbindet. Sie lernen sich immer mehr kennen und ihre Dialoge zwischen Ihnen haben mich völlig in den Bann der beiden gezogen
Zitat : 
 “Okay, Dr. Jekyll, vielen Dank für dieses Kompliment. Ich hoffe, dir ist bewusst, dass ich jetzt nie mehr sprechen kann, ohne daran zu denken, wie heiß du mich findest.“
Nate kämpft immer noch mit den Dingen die ihn aus seiner Zeit mit als Feuerwehr Mann begegnet sind und hat eher einen grauen Alltag. Doch durch Lexi erlebt er plötzlich wieder Farbe in seinem Leben. 
Aber es kommen nicht nur Sonnenseiten, denn Intrigen, Drama stellen sich beiden in den Weg. Die Vergangenheit ist immer noch sehr präsent und ich habe mit jeder Seite mehr mit beiden mitgefiebert. 
Das Cover hat mich schon bei ersten anschauen in seinen Bann gerissen die Frau drauf habe ich direkt mit Lexi vergleichen und der schöne Hintergrund.
Das Ende hat mich mehr als mitgenommen und ich bin völlig baff. Lexi & Nate sind beides Figuren die einfach toll sind und ich habe sie einfach in mein Herz geschlossen.
Mit ” Wenn du mich sehen könntest” schafft Jessica Winter einen besonderen Roman der zwei Charaktere zeigt, die es in ihrem Leben nicht einfach hatten, aber irgendwie doch durch das Schicksal zusammengeführt werden. Ihr Schreibstil und die Handlung haben es mir nicht leicht gemacht und ich konnte nicht aufhören.

5 von 5 Eulen 

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