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Rezension zu : Marwani: Mitten ins Herz von Maren Dammann

 

Seitenzahl: 288

Reihe: /

Verlag:  Thienemann Esslinger

Preis: Print: 13,00 E-book : 9,99

Wertung: 5/5 EULEN

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*REZENSION EXEMPLAR

 

„Mira ist stark. Stärker als jeder andere. Sie hat es nur vergessen.“

Seit Mira im Rollstuhl sitzt, hat sie jegliche Freude verloren. Und dass ihre Eltern auch noch ein Haus direkt neben einem Pferdehof kaufen, bringt das Fass zum Überlaufen: Weder mag Mira Pferde noch wird sie hier jemals neue Freunde finden, denn ihre alten sind natürlich in der Heimat geblieben. Doch dann galoppiert Marwani in ihr Leben. Die Schimmelstute ist wild, temperamentvoll, selbstbewusst und ungezähmt – genau wie Mira sich früher auch gefühlt hat, bevor sie den Unfall hatte. Mit der Zeit stellt Mira fest, dass sie und Marwani mehr gemeinsam haben, als sie denkt. Außerdem hat es ihr Dan, der etwas schüchterne aber talentierte Stalljunge, Mira ebenfalls angetan. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja doch Wunder ..

Quelle : Thienemann Esslinger

In „Marwani: Mitten ins Herz“ geht es um Mira, die im Rollstuhl sitzt und seitdem macht Ihr nichts mehr Spaß. Dass ihre Eltern, dann auch noch ein Haus neben einem Pferdehof kaufen macht, die Sache nicht einfacher. Doch dann trifft Mira auf Marwani eine Schimmelstute, die ebenso wie sie zu sein scheint vom Charakter. Dann ist da noch Dan der Stalljunge, der es ihr auch angetan hat…

Mira hat keine Freude am Leben teilzuhaben, seit sie im Rollstuhl sitzt. Als ihre Eltern ein neues Haus kaufen scheint es nicht besser zu werden, denn es liegt neben einem Pferdehof.

Dan ist Stalljunge auf dem Hof, der neben neben dem Haus ist, indem nun Mira lebt. Er ist ein authentischer Protagonist, der Pferde liebt und mich direkt noch neugieriger gemacht hat.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Mira erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Auch von den Nebenfiguren wie ihren Eltern und dem Hofbesitzer erfährt man etwas aus dessen Sicht. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit so wie Miras Schwester. Die Kulisse des Hofes hat mich direkt an meine eigene Pferdezeit erinnert.

Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Mira gezogen. Sie ist nicht mehr, die gleiche seit dem Unfall, der sie in den Rollstuhl zwang. Nun sind ihre Eltern mit ihr und ihrer jüngeren Schwester in eine neue Umgebung gezogen, direkt neben einem Pferdestall. Zuerst zieht sich Mira zurück und verschanzt sich in ihrem Zimmer. Doch, die Begegnung mit Marwani einer Stute, die sehr viel erlebt hat und durch eine Verletzung. Es scheint eine Chemie zwischen beiden zu geben und es scheint, als würden beide einander helfen. Dan ist der Stalljunge, der ebenfalls sehr angenehm ist und sich mit Mira versteht. Gibt es vielleicht doch ein Wunder für Mira ? Dieses Buch ist eindeutig ein Highlight im Juli für mich und ich konnte mich immer mehr mit Mira identifizieren und habe sie liebgewonnen. Das Ende war mehr als nur aufregend und hat einen tollen Abschluss.

Das Cover sieht einfach traumhaft aus und man will direkt in diese Pferdegeschichte einzutauchen.

 

Mit „Marwani: Mitten ins Herz“ schafft, die Autorin eine besondere Jugendbuchgeschichte, die mich mit jedem Kapitel mehr begeistert hat. Ich bin gespannt, was noch von ihr kommt.

 

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