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Rezension zu : Fast schon bühnenreif von Lisa Rosinsky

Seitenzahl:320

Reihe:

Verlag: Magellan

Preis:  17,00

Wertung: 5/5 EULEN

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*REZENSION EXEMPLAR

Das Drama in Cadies Familie gleicht einem Theaterstück: Aus heiterem Himmel eröffnet ihr Vater der Familie, dass er eine uneheliche Tochter hat. Zu allem Überfluss ist Elizabeth ein halbes Jahr älter als Cadie und soll nun auch noch bei ihnen leben. Schnell hängt der Haussegen schief, denn Elizabeth scheint nicht nur perfekt zu sein, sondern in jeder Hinsicht das komplette Gegenteil von Cadie. Sie hat das Gefühl, dass ihre Halbschwester sie völlig aus ihrem eigenen Leben verdrängt. Sogar ihr Schwarm interessiert sich plötzlich für die unnahbare Elizabeth. Um sich abzulenken, konzentriert Cadie sich nur noch auf ihre Hauptrolle im Schultheaterstück. Aber wird sie es auch schaffen, die Hauptrolle in ihrem Leben zurückzuerobern?

Quelle:  Magellan

In „Fast schon bühnenreif“ geht es um Cadie, die gerade einfach nur Drama hat in ihrer Familie. Ihr Vater eröffnet ihnen, dass er eine unehrliche Tochte Elizabeth hat und diese auch noch bei Ihnen leben soll. Es scheint als würde ihre neue Halbschwester ihr ganzes Leben übernehmen und ausgerechnet ihr Schwarm interessiert sich auf einmal für Elizabeth. Kann Cadie wieder ihr Leben in die Hand nehmen???

Acadia (Cadie) liebt das Theaterspielen und lebt zusammen mit ihrem Bruder und ihren Eltern. Sie ist ein aufgeweckter Charakter, der mich zu Beginn direkt neugierig gemacht hat.

Elizabeth scheint auf den ersten Blick eher unscheinbar und als Halbschwester von Cadie ganz anders zu sein. Welche Absichten hat ihre Schwester und kann man ihr überhaupt vertrauen??

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird aus der Perspektive von Cadie erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Kulisse der Stadt passt zur Geschichte und man entdeckt vieles zusammen mit den Charakteren. Die Nebenfiguren wie Cadies Freunde sind authentisch und gestalten die Geschichte mit.

Die Spannung und Handlung haben mich langsam in die Geschichte von Cadie gezogen. Sie lebt zusammen mit ihrem Bruder und ihren Eltern und ihre Leidenschaft ist, das Theaterspielen. Alles scheint normal in ihrem Alltag, ihr Vater arbeitet in einer Buchhandlung bzw. gehört ihm und ihre Mutter ist Rektorin. Eines Abends scheint, aber ein Anruf alles zu ändern, denn ihr Vater teilt Cadie und ihrem Bruder mit, dass sie beide eine Halbschwester haben und diese zu Ihnen ziehen wird. Auf einmal scheint sich, der komplette Alltag und das Leben in der Familie zu ändern. Cadie neue Schwester scheint sie komplett aus dem Leben der Familie zu drängen und auch Cadies Schwarm scheint auf einmal auf ihre unnahbare Schwester zu schauen. Sie will sich ablenken und sich vollkommen auf das Theaterspielen in ihrer Schule konzentrieren. Auf einmal scheint, die Situation noch schlimmer zu werden und sie muss etwas unternehmen. Wird Cadie ihr Familieleben wieder auf eine normale Basis schaffen? Was ist mit ihrer Halbschwester Elizabeth, die doch ganz anders aufgewachsen ist, wie sie? Das Ende war mehr als abgerundet und ich hätte am liebsten direkt weitergelesen.

Das Cover sieht einfach toll aus und passt perfekt zum Titel des Buches. Der Schriftzug ist passend in Szene gesetzt.

Mit „Fast schon bühnenreif“ schafft, die Autorin eine besondere Jugendbuch-Geschichte, die mich mit Seite mehr in die Handlung von Cadie gezogen hat. Ich bin gespannt, was als Nächstes kommen wird.

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