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Rezension zu : Ein Happy End ist erst der Anfang von Becky Albertalli

Seitenzahl:352

Reihe: Band 2

Verlag: Carlsen Verlag

Preis: 18,00 TB , Ebook : 12,99

Wertung: 4/5 EULEN

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*REZENSION EXEMPLAR

Wenn Leah Schlagzeug spielt, kommt sie nicht so leicht aus dem Takt. Wäre das im echten Leben doch auch so! Aber manchmal fühlt Leah sich, als ob sie von außen auf ihr Leben schaut. Was wird wohl nach der Schulzeit kommen? Wird sie ihre Freunde überhaupt noch sehen? Dieser Gedanke jagt ihr Angst ein – vor allem, weil sie für eine ganz bestimmte Person weitaus mehr empfindet, als sie sich eingestehen will.

Die Fortsetzung des preisgekrönten Fanlieblings »Nur drei Worte«, der mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde und auch im Kino als »Love, Simon« zu sehen war. Ob eingefleischter Fan oder Creekwood-Neuling – in Leah werden sich alle sofort verlieben!

Quelle: Carlsen

 

In „Ein Happy End ist erst der Anfang“ geht es um Leah, die gerne Schlagzeug spielt und dabei nicht so leicht abgelenkt werden kann als in Alltag. Immer wieder scheint es so zu sein, als ob von außen auf ihr bisheriges Leben schaut und fragt, was nach der Schule wird. Wird sie der Person endlich gestehen, was sie empfindet???

Leah ist die beste Freundin von Simon, die man auch in der Geschichte um ihn kennen lernt. Sie ist in ihrem Abschlussjahr und bald kommt das College in Sicht. Sie ist eine authentische Protagonistin, mit der ich mich nicht in allem identifizieren konnte.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Leah erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren aus ihrer Clique wie Simon, Abby, Bram, Nick und die anderen Schüler sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.

Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Leah gezogen. Sie ist anders als Simon, denn sie ist sehr sarkastisch und hat immer verschiedene Sprüche auf Lager. Wie jeder Teenager hat sie Zweifel was passiert nach der Schule und sieht sie dann noch ihre Freunde. Doch sie verbirgt, auch ein Geheimnis, von dem keiner etwas ahnt. Man spürt, dass ihre Geschichte komplett anders als Simons ist und ihre Charaktereigenschaften komplett anders sind. Die Autorin hat mich mit diesem Band komplett überrascht und dennoch muss ich hier klar sagen, dass mich Simons Geschichte ein klein wenig mehr mitgenommen hat. Ich weiß nicht an was es lag, aber jeder empfindet das Buch ja anders. Das Ende hat, die Geschichte abgerundet und zu einem für Lea passendes Happy End.

Das Cover sieht einfach genial aus und ich konnte mir Leah sehr gut daran vorstellen. Die Farben passen einfach zusammen und machen es zu einem Hingucker.

 

Mit „Ein Happy End ist erst der Anfang“ schafft, die Autorin einen interessanten 2 Band, der interessant gestaltet ist mich aber nicht komplett gepackt hat. Ich bin gespannt, was sie noch bei uns schreiben wird.

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