0 In Rezensionen

Rezension zu : Das St. Alex – Tagmond von Anne Lück.

Seitenzahl: 384

Reihe: Band 2

Verlag: KNAUR 

E-Book:  9,99 Print: 12,99

Wertung: 5 / 5 EULEN

Mehr: Infos

Wenn sich das Leben nicht an deine Pläne hält, vertrau der Liebe!

In »Das St. Alex – Tagmond«, dem 2. Liebesroman der romantischen New-Adult-Reihe um drei junge Krankenschwestern in Berlin, gerät das perfekt durchgeplante Leben von Tessa ziemlich durcheinander – woran Rettungsassistent Beck nicht ganz unschuldig ist …

Tessa hat für alles im Leben einen Plan: Nach der Ausbildung zur Krankenschwester will sie neben der Arbeit im Berliner St.-Alex-Krankenhaus ein Studium absolvieren und dann im Management Karriere machen. Und irgendwann ihre Jugendliebe Martin heiraten.

Länger als unbedingt nötig auf der Kinderonkologie-Station des St.-Alex-Krankenhauses zu bleiben, gehört nicht zu Tessas Plan. Auch nicht, dass das Schicksal ihres zwölfjährigen Patienten Luca, der schon viel Schlimmes durchgemacht hat, sie so berührt. Und schon gar nicht Beck, der planlose Rettungsassistent mit dem großen Herzen.

Aber es läuft eben nicht alles im Leben nach Tessas Plan …

QUELLE : KNAUR

Seit ich den ersten Band gelesen habe, bin ich Fan dieser Reihe. In diesem geht es um die Geschichte von Tessa und Beck. Sie hat einen Plan ihre Arbeit im Krankenhaus und ihr Studium absolvieren + natürlich ihre Jugendliebe heiraten. Doch was, wenn Beck mehr in ihm auslöst?

Tessa studiert Pflegemanagement am St. Alex, was ihr die Chance auf eine Leitungsposition gibt. Eigentlich sollte sie glücklich mit ihrem Freund sein, doch die Beziehung scheint nicht mehr die gleiche.

Phillip (Beck) ist Rettungssanitäter am St. Alex und kümmert sich außerhalb der Arbeit ehrenamtlich um kranke Kinder.  Er hat eine offene, humorvolle und herzliche Art.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Tessa erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren aus dem Krankenhaus sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.

Die Geschichte hat mich wie beim ersten Band direkt mitgerissen. Tessa ist die zweite Freundin, die man hier begleitet. Sie lebt glücklich mit ihrer Jugendliebe und studiert Pflegemanagement + arbeitet nach ihrer Schwestern Ausbildung noch im St. Alex. Doch sie und Martin sehen sich durch seinen Job kaum noch und sie leben fast nur noch einander vorbei. Im Krankenhaus ist da noch Beck, der ihre Gefühlswelt durcheinander bringt. Tessa macht einen langen Prozess durch, bei dem sie sich von einer Beziehung loslösen muss, von der sie sich eine gemeinsame Zukunft erhofft hat und nun auf ihre Bedürfnisse Rücksicht nimmt.

Man erkennt ebenfalls, dass ihr Job in der Kinderonkologie ihr einiges abverlangt und man ihre Zweifel spürt, dass sie am liebsten von dort weg möchte. Auf der anderen Seite aber gerne die Kinder retten würde.

Die Liebesgeschichte von Beck und Tessa war mehr eine Art Randgeschichte mit im Buch, weil für mich der Fokus mehr auf der Entwicklung von Tessa war. Man bekommt zwar mit, dass Beck auch im Krankenhaus arbeitet und sich viel für die Kinder einsetzt, doch mehr war da leider nicht.

Mein Highlight war definitiv Luca, der ebenfalls kein einfaches Schicksal hat und mit seiner frechen Art die Schwester und auch Tessa auf Trab hält.

Im Buch spielen sehr viele Themen eine Rolle und mich hat vor allem der Kampf, den die Ärzte und Mitarbeiter jeden Tag führen, sehr mitgerissen und besonders auf der Station, wo Tessa war.

Das Cover sieht wunderschön aus und es passt perfekt zum Buch.

„Das St. Alex – Tagmond“ ist eine Geschichte, die mich emotional mitgerissen hat.

You Might Also Like

No Comments

Leave a Reply