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Rezension zu: Das Haus am Walchensee: Neuanfang in Traumlage von  Sophie Oliver.

Seitenzahl: 376

Reihe: Band 1

Verlag: Fischer Verlag

E-Book : 9,99, Print : 12,00

Wertung: 5/ 5

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Seen-Sucht: ein idyllisches Fleckchen am Wasser und das Glück der Familie 

Es ist viele Jahre her, seitdem Freya Siebert zuletzt am Walchensee war. Es überrascht sie, wie der Anblick des türkisfarbenen Gewässers und der Berge ihr Herz freudig höherschlagen lässt. Denn die Erinnerung an das malerische Voralpenland in Oberbayern ist auch schmerzlich. Das alte Gasthaus der Familie mit eigener Fischerei war der ganze Stolz ihres Vaters. Jetzt steht sie gemeinsam mit ihrem Bruder Niklas an seinem Grab. Wenn ihr Traditionshaus am See eine Zukunft haben soll, müssen sie die Vergangenheit loslassen.

Wird Freya hier wirklich wieder eine Heimat finden?
Glitzernde Wellen und die Sehnsucht nach Glück: der erste Band der Walchensee-Reihe von Sophie Oliver

QUELLE: Fischer Verlag

Ich habe bisher noch kein Buch aus der Feder in der Autorin gelesen, aber der Klappentext hat meine Neugier geweckt. Die malerische Landschaft hat meine Neugier geweckt und nun habe ich es beendet. Freya kehrt, nachdem Tod ihres Vaters zurück in ihre Heimat an den Walchensee und zu ihrem Bruder, mit dem der Kontakt sich verschlechtert hat. Nun haben beide das alte Gasthaus geerbt und müssen endlich ihre Vergangenheit aufarbeiten…

Freya hat damals mit ihrer Mutter Walchensee verlassen, aber an ihr haftet immer noch ein Ereignis am See zu schaffen. Sie wirkt am Anfang eher distanziert und erst später erfährt man, was hinter allem steckt.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird aus mehreren Perspektiven wie der von Niklas, Freya, aber auch von Tobias erfährt man etwas. Der Leser kann so mehrere Perspektiven erfahren und einen Einblick, die Gefühls- und Gedankenwelt bekommen. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.

Die Geschichte hart mich langsam immer tiefer ins Buch gezogen. Freya kehrt wieder an den Ort zurück und zu ihrem Bruder, den sie damals mit verlassen hat. Beide haben nun nach dem Tod ihres Vaters zur Hälfte des Gasthauses der Familie geerbt. Sie müssen zusammenarbeiten und die verletzten Gefühle aufarbeiten. Auch im Hinblick auf die Liebe erlebt man bei Freya einige Hindernisse. Wird sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und das Erbe ihres Vaters mit ihrem Bruder führen?
Ich habe es genossen, die beiden Geschwister zu begleiten und freue mich sehr auf Niklas Geschichte im Dezember.

Das Cover ist wunderschön und man könnte direkt selbst am See sitzen.

„Das Haus am Walchensee: Neuanfang in Traumlage“ ist ein schöner Romanauftakt.

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