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Rezension zu: Azurie 1: Tochter aus Mondlicht und Tränen von Jessica Amankona

Seitenzahl: 473

Reihe: 1/2

Verlag: LOOMLIGHT

E-Book : 3,99,

Wertung: 5/ 5 EULEN

Mehr Infos zum Buch:

»Wir waren zwei verfeindete Tierarten, die jemand absichtlich in denselben Käfig gesperrt hatte.«
Joyas Haut ist weiß, ihre Augen blau – doch nicht nur ihr Aussehen kennzeichnet sie als Rarität. Denn seit dem unerklärlichen Verschwinden ihrer Mutter ist sie das einzige Mädchen in ihrem Stamm, in einem Land, in dem drastischer Frauenmangel herrscht. Ihr letztes bisschen Freiheit büßt sie ein, als ihr Vater sie mit dem Sohn des Stammesoberhauptes verlobt. Patrice ist kühl und grausam, sie sollte fliehen und ihn vergessen. Doch seine Nähe weckt in ihr eine tief verborgene Macht, die ihr und allen Frauen die Freiheit schenken könnte. Joya ist nämlich kein normales Mädchen – sie ist die letzte Azurie!

Der spannende Auftakt zu einer epischen Fantasy-Dilogie von Newcomer-Autorin Jessica Amankona. »Azurie« überzeugt sowohl durch die starke weibliche Hauptfigur und das atmosphärische westafrikanisch inspirierte Setting als auch durch die gesellschaftspolitische Relevanz.

//Dies ist der erste Band der »Azurie«-Reihe. Alle Romane der fantastisch-magischen Liebesgeschichte im Loomlight-Verlag:
— Band 1: Tochter aus Mondlicht und Tränen
— Band 2: vss. Januar 2022//

 
In „Azurie 1: Tochter aus Mondlicht und Tränen“ geht es um die Geschichte von Joya, die ganz anders ist als die anderen. Doch als ihre Mutter verschwindet, wird alles anders. Nun soll sie den Sohn des Stammesoberhaupts Patrice heiraten. Doch seine Nähe scheint etwas auszulösen, denn Joya ist die letzte Azurie…..
 
Joya sieht anders aus, als anderen in ihrem Dorf und ist auf den ersten Blick ein Charakter, der auf emotionaler Ebene handelt und das nicht immer jedem gefällt. 
 
Patrice ist der Sohn des Stammesoberhaupts und wirkt auf den ersten Blick sehr kühl und grausam. Mit ihm musste ich erst warm werden und ihn besser kennenlernen.
 
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird von beiden Charakteren erzählt.
Besonders bildlich wird hier auch erzählt, dass jeder nur ein Kind haben darf und keiner mehrer Kinder erlaubt. Die Kulisse angehaucht an afrikanischen Elemente haben mir hier hervorragend gefallen und einen Blickwinkel auf neue Dinge gegeben. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. 
 
Die Spannung hat mich mit jeder neuen Seite mehr in die Geschichte gezogen. Schon der Klappentext hat mich gefangen genommen und ich wollte weiterlesen.  Joya ist keine normale junge Frau, sondern die letzte Azurie. Doch sie selbst ahnt zuerst nicht, wie besonders sie ist. Als sie mit Patrice verlobt wird, gerät sie in eine völlig andere Welt. Dieser wirkt auf den ersten Blick eher arrogant und nicht sehr freundlich. Joya ahnt nicht, welche verborgenen Kräfte in ihr sind, die alles verändern könnten.  Die Geschichte hat mich so mitgerissen, dass ich kaum gemerkt habe, wie die Seiten verflogen sind. Die Neugier wie es jetzt weitergeht, nach den Ereignissen in diesem Auftaktband ist sehr groß.
Das Ende war mehr als nur aufregend und ich bin gespannt, was noch auf uns Leser zukommen wird. 
Für mich hat diese Geschichte alles gehabt von Intrigen, Drama, Magie und noch einiges mehr. 
 
Das Cover sieht einfach toll aus und hat mich auf den ersten Blick schon gefangen genommen. 
 
 
 
 
 
Ein besonderer Auftakt dieses tollen Autorendebüts.

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