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Rezension zu: Anatomy: Eine Liebesgeschichte von Dana Schwartz.

Seitenzahl: 384

Reihe: /

Verlag: LOEWE

E-Book:  9,99 Print: 16,95

Wertung: 5 / 5 EULEN

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Tauche ein ins Edinburgh des Jahres 1817!

Eine Stadt, infiziert mit Geheimnissen. Und eine junge Frau, die sie seziert.
Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Chirurgin werden – was für sie als Frau jedoch unmöglich ist. Bis der Dozent Dr. Beecham sich auf einen Deal einlässt: Wenn sie die medizinische Prüfung ohne Unterricht besteht, darf sie bei ihm studieren. Zum Glück trifft die junge Frau auf Jack Currer – einen Auferstehungsmann, der Leichen ausgräbt und sie zu Lehrzwecken verkauft. Jack hilft Hazel nicht nur beim Lernen, sondern weckt auch ungeahnte Gefühle in ihr. Als sie an den Toten immer mehr Besonderheiten entdecken, finden sich die beiden plötzlich in einem Netz aus Geheimnissen und Intrigen wieder …

QUELLE : LOEWE

Ich bin durch das Cover aufmerksam geworden. Das Kleid hat die Form eines Herzens und ich finde, es passt perfekt zum Thema. Lady Hazel ist eine junge Frau und wünscht sich nichts sehnlicher in als studieren zu können und Chirurgin zu werden.

Jack ist der männliche Charakter, der als sogenannter Auferstehungsmann arbeitet und Leichen ausgräbt und diese zu Lehrzwecken verkauft. Was steckt hinter seiner Fassade?

Lady Hazel, sie möchte gerne Chirurgin werden, doch um dieses Jahrhundert (1817) werden Frauen nicht zu diesem Männerberuf zugelassen.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Lady Hazel und Jack erzählt. Die Nebenfiguren wie ihre Mutter zum Beispiel sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Kulisse um 1817 hat meine Neugier geweckt und man entdeckt so vieles.

Die Geschichte hat mich schon durch die Vorschau neugierig gemacht und ich wollte Hazel kennenlernen. Sie hat es nicht einfach als Frau in dieser Zeit und am liebsten ist es ihrer Mutter recht, wenn sie eine gute Partie macht. Doch ihre wahren Träume sind es, Chirurgin zu werden. Sie versucht mit einer List, sich in die Vorlesungen zu schleichen und auf einmal wird sie in eine Intrige hineingeworfen. Ich habe sie als Charakter liebgewonnen und hätte ihr für diese historische Zeit viel mehr gegönnt. Jack ist, könnte auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein. Er ist eine Art Auferstehungsmann und gräbt Leichen aus, um sie für Lehrzwecke zu verkaufen. Was hat das Schicksal für beide vorhergesehen? Das Ende hat meine Neugier auf weitere Romane aus der Feder der Autorin geweckt.

Das Cover sieht wunderschön aus und es passt perfekt.

Ein aufregender Roman, der mich nicht gehen lassen wollte.

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