Rezension zu : Your silent Words von April G Dark

Seitenzahl: 230

Reihe:

Verlag: Selfpublisher

Preis: Kindle: 3,99, Print:

Wertung: 5/ 5 EULEN

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»You’re not broken, Babygirl. You’re special.«

Mia war das schönste, freundlichste und liebenswerteste Mädchen, das ich je gesehen habe. Und sie ist es auch heute noch, Jahre später. Trotz ihrer Traurigkeit, der Unsicherheit und der Narben, die sie innerlich wie äußerlich trägt. Ich wünschte nur, sie könnte erkennen, wie wertvoll sie ist.

Aaron war der hübscheste, netteste und klügste Junge, den ich je kennengelernt habe. Und auch heute ist er das noch. Mit seinem Wahnsinnslächeln, der samtenen Stimme und der Art, wie er mich ansieht, ist er einfach perfekt. Ich frage mich nur, wann er erkennt, dass ich nicht gut genug bin.

Mias Gefühlswelt ist ein Chaos aus Unsicherheit, Verzweiflung und dem ständigen Wunsch, geliebt zu werden. Als Borderlinerin kämpft sie beinah täglich mit den Zweifeln, Ängsten und Bewältigungsstrategien, die diese Krankheit ihr diktieren. Während ihr Leben einer perspektivenlosen Gratwanderung gleicht, hat Aaron klare Wünsche und Ziele, die er verfolgt, auch wenn das Schicksal ihm dabei Steine in den Weg legen will.
Die beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit – aber haben sie auch eine gemeinsame Zukunft?

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TRIGGERWARNUNG: Folgende Themen werden in diesem Buch aufgegriffen:

Verbale Gewalt

Alkoholmissbrauch

Toxische Beziehungsverhältnisse

Selbstverletzung und selbstschädigendes Verhalten

Quelle : AMAZON

In „Your silent Words: New Adult Liebesroman“ geht es um, die Geschichte von Mia und Aaron. Sie ist eine besondere Protagonistin, die es nicht einfach hat. Mia wächst bei ihrem Vater auf der sich, aber lieber darum kümmert Alkohol zu trinken. Deswegen wird sie von anderen Kindern damals eher ausgelacht bis auf einmal Aaron da ist. Doch das Schicksal lässt sich beide aus den Augen verlieren und auf einmal wieder erneut begegnen.

Mia hat keine einfache Kindheit und wuchs bei ihrem Vater auf, der nicht sehr fürsorglich war und sich lieber dem Alkohol widmete. Sie war für mich eine besondere Protagonistin, die kein leichtes Schicksal hat und durch ihre Kindheit ein schweres Trauma erlitten hat, bei dem sie glaubt, dass sie weniger Wert geliebt ist zu werden.

Aaron ist ein besonderer Protagonist, der an das Gute in einem Menschen glaubt und eine besondere Ausstrahlung hat. Er spürt, wenn ein Mensch falsch ist und wie jemand ihm gesinnt ist. Als er Mia wieder sieht, spürt man sofort das er sie auch, ohne mit ihr zu sprechen versteht, wie es ihr geht.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Aaron und Mia erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren wie Aarons Freundin Celine fand ich manchmal etwas zu vollkommen und nicht wirklich authentisch. Die Nebenfiguren sind ebenso interessant und gestalten, die Geschichte mit.

Die Spannung hat mich langsam in die Geschichte von beiden gezogen und ich muss gestehen das ich den Schreibstil der Autorin liebe und als ich in das Buch eingetaucht bin, dies etwas ausgelöst hat in mir. Man spürt wie sehr sich Mia seit ihrer Kindheit verändert und hat innerlich gebrochen ist. Außer ihrer einen Freundin hat sie wenig Menschen, die sich um sie kümmern, bis Aaron wieder in ihr Leben zurückkommt. Ich kann mir vorstellen, wie schwer es ist, sich um jemanden zu kümmern dem es so schlecht geht und der wie in einem Art-Teufelskreis gefangen ist. Jede Seite, die ich mehr vorangekommen bin, konnte ich mich nicht von der Geschichte lösen. Der Titel passt wie, die Faust aufs Auge und ihr werdet mich verstehen, wenn ihr selbst anfangt mit dem Buch. Die Autorin hat eindeutig eine besondere Botschaft im Buch versteckt, die man erkennen muss und ich kann kaum ausdrücken, wie sehr mich Mias Handlung mitgerissen hat.

Das Cover sieht einfach toll aus und ich liebe diesen Farbton, der so viel aussagt. Der schöne Schriftzug macht einen richtigen Hingucker.