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Rezension zu: Wo die Sterne uns sehen von Justine Pust.

* Rezensionsexemplar

Seitenzahl: 400

Reihe: Band 1

Verlag: KNAUR 

E-Book: 4,99 Print: 15,95

Wertung: 5 / 5 EULEN

Manche Menschen sind wie Sternschnuppen in der Nacht. Für Willa ist es Elias, der ihre Dunkelheit durchbricht: »Wo die Sterne uns sehen« ist der erste Liebesroman der bewegenden New-Adult-Reihe »Skyline« von Justine Pust.

Studentin Willa engagiert sich im Ehrenamt und leitet gleich mehrere Selbsthilfegruppen: Für andere da zu sein, bedeutet ihr alles – gleichzeitig gelingt es ihr nur so, ihr inneres Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Als Willa Elias im Gemeindezentrum bei der Rollstuhl-Basketballgruppe kennenlernt, fliegen zwischen ihnen die Funken. Mit ihm erscheint Willa alles einfach, doch was, wenn ihre Dunkelheit sein Licht verschluckt? Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr gerät Willas Kartenhaus ins Wanken – bis sie schließlich zu Mitteln greift, die nicht nur sie selbst verletzen …

Justine Pusts New-Adult-Roman »Wo die Sterne uns sehen« erzählt eine berührende Liebesgeschichte, die Mut macht – über Themen, die der Autorin sehr am Herzen liegen: Mental und Physical Health. Es ist der erste Band einer neuen New-Adult-Reihe, die in Frankfurt am Main spielt und in der Mental und Physical Health eine große Rolle spielen werden – ebenso wie die Frage, wie unsere Wünsche, Liebe und Freundschaft uns den Weg zeigen.

QUELLE : KNAUR

Ich liebe die Bücher von Justine und bei diesem war es nicht anders. Es geht um Willa & Elias, die beide im Gemeindezentrum aufeinandertreffen. Er fängt gerade dort an und sie arbeitet schon lange ehrenamtlich dort. Es sprühen die Funken und es scheint einfach. Doch was, wenn die Dunkelheit aus der Vergangenheit wieder mehr wird?

Willa & Elias

Sie studiert & arbeitet ehrenamtlich im Gemeindezentrum, dort leitet sie auch Selbsthilfegruppen. Man spürt, dass ihr die Arbeit viel bedeutet, aber auch die Dunkelheit der Vergangenheit sich nicht so leicht abschütteln lässt.

Er hat durch einen Unfall seine Selbstständigkeit verloren und man spürt, dass Elias einiges aus der Vergangenheit davor gerne wieder hätte.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Willa und Elias erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und ich freue mich schon auf die Geschichte von Willas Mitbewohnerin.

Die Geschichte hat mich von Anfang an in diese mitreißende Story gebracht. Die Autorin schafft einen wunderschönen Stil, der poetisch viele Emotionen zeigt. Man erlebt die psychischen und mentalen Probleme der Protagonisten. Willa hilft vielen anderen, nur bei sich selbst spürt man, dass einiges auf der Strecke bleibt. Das zeigt sich bei vielen, die Depressionen haben, und ich habe so viele Emotionen gespürt. Soziale Arbeit ist kein leichtes Studium und man muss sich viel erarbeiten. Elias kämpft damit, dass er nicht mehr selbstständig sein kann, genauer gesagt ihm einiges genommen wurde durch seinen Unfall. Die Autorin zeigt, dass Menschen mit Behinderung Teil der Gesellschaft sind und für sie auch in der heutigen Zeit gekämpft werden muss, um gesehen zu werden.

Das Cover ist wunderschön und die schönen Akzente setzen es in Szene.

 

Ein mitreißender Romanauftakt, der so viele Emotionen in mir geweckt hat.

 

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