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Rezension zu : Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1 von Rebekka Weiler.

Seitenzahl: 493

Reihe: Band 1

Verlag: RAVENSBURGER

E-Book: 11,99, Print : 14,99

Wertung: 4 / 5 EULEN

Emil, Hendrick und Lene sind Drillinge. Ihr ganzes Leben lang waren sie unzertrennlich. Doch dann starb Hendrick unterwartet.

Freya hat nur einen Wunsch: die Nacht ungeschehen zu machen, in der ihre erste große Liebe Hendrik sein Leben verlor. Denn die Umstände seines Todes kann sie bis heute nicht glauben. Nur Hendriks Drillingsbruder Emil versteht, warum Freya mit dem Unglück nicht abschließen kann. Gemeinsam versuchen sie, Antworten auf all ihre Fragen zu finden – und fühlen sich dabei nicht nur in ihrer Trauer verbunden. Doch darf Freya Gefühle für den Bruder ihres verstorbenen Freundes haben? Und Emil für sie?

Berührend. Dramatisch. Bittersüß.

Band 1 der intensiven New-Adult-Dilogie von Dein SPIEGEL-Bestsellerautorin Rebekka Weiler.

QUELLE : Ravensburger

Dieser Roman-Auftakt war auf meiner Readliste und ich wollte es unbedingt lesen. Forbidden Love ist ein Trope, das mich schon immer fasziniert hat. Rebekka schafft es immer, mich auf eine Weise mitzunehmen.

Freya ist eine Protagonistin, die man ins Herz schließen muss und ich habe in jeder Zeile ihr gebrochenes Herz gespürt. Man spürt ihren Willen und ihre Kreativität.

Die Story hat mich mitgenommen, aber sie war leider kein komplettes Highlight, das mich überzeugt hat. Ich hatte dennoch schöne Lesestunden und konnte in jedem Kapitel die Emotionen spüren. In der Geschichte spürt man durch die Rückblenden, was alles im Leben der Drillinge Emil, Hendrick und Lene passiert ist und vor Hendricks Tod.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und hier muss ich sagen, dass mir manchmal die Rückblenden manchmal etwa zu viel waren, aber das ist bei jedem Leser:in Geschmackssache. Deswegen habe ich auch im Wechsel zum Hörbuch gegriffen, um noch ein wenig mehr in das Buch eintauchen zu können.

Die Geschichte begleitet Freya & Emils Story. Sie kann mit dem Unglück nicht abschließen, weil für sie die Umstände von Hendriks Tod nicht komplett aufgeklärt sind. Emil, sein Bruder, kann Freyas Gefühle sehr gut nachvollziehen und gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise, die vieles aufwühlen kann. Man erlebt, wie beide versuchen, Antworten zu finden und ihr Begleiter ist dabei stetig die Trauer um ihn. Dabei spürt sie die aufkeimenden Gefühle für Emil, doch kann sie diese zulassen?

Für mich war es trotz ein paar Kleinigkeiten ein Buch, das in Erinnerung bleibt.

Das Cover passt perfekt und ich liebe die Farben, die zu Norwegen passen.


Ein Auftakt, der mich in das wunderschöne Norwegen-Setting gezogen hat.

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