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Rezension zu : So Close. Blacklist 1 von Sylvia Day.

Seitenzahl: 544

Reihe: Band 1

Verlag: HEYNE 

E-Book: 9,99, Print : 12,00

Wertung: 5/ 5

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Lange trauerte Kane um seine geliebte Lily. Da taucht sie plötzlich wieder auf. Ist es ein Wunder? Oder ist es Wahnsinn?

Seit sechs Jahren ist der steinreiche Witwer Kane Black gefangen in der Trauer um seine tödlich verunglückte Frau Lily. In seinem exklusiven Penthouse in Manhattan führt er ein luxuriöses, aber einsames Leben, das durchdrungen ist von der Sehnsucht nach ihr. Da taucht sie plötzlich wieder auf – kann es sein, dass sie den mysteriösen Bootsunfall damals überlebt hat? Seine Familie hat da so ihre Zweifel. Gemeinsam führen sie das milliardenschwere Kosmetikimperium Baharan. Und Kanes Mutter Aaliyah weiß genau, was sie will. Eine aus dem Nichts aufgetauchte Hochstaplerin, die die Kontrolle über ihren Sohn und damit über das Familienvermögen übernimmt, gehört nicht dazu. Auch Kanes skrupellose Schwägerin Amy hat eine Rechnung mit Kane und der angeblichen Lily offen. Ein gefährliches Spiel nimmt seinen Lauf …

Quelle : HEYNE

Ich liebe die Bücher von Sylvia Day und mit diesem Buch war meine Vorfreude groß. Die Atmosphäre war auf den ersten Blick düster und im Vergleich zu Crossfire gab es andere Elemente.

Lily ist die verstorbene Frau des Kane Black, die auf einmal wieder lebendig vor der Familie steht. Sie wirkt unterkühlt und man spürt, dass sie einiges zu verbergen hat.

Dagegen gibt es Amy, Kane und Aaliyah, die mich mit voller Wucht getroffen haben. Kanes Perspektive wird nicht abgeschritten, dafür Amys und Aaliyahs, die nur so für Emotionen sprühen.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird wie oben erwähnt von unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Der Leser kann so in mehrere Gefühle und Gedanken Einblicken erhalten. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Kulisse der Großstadt hat mir wieder sehr gefallen.

Die Geschichte und ihren Einstieg waren für mich auf den ersten Blick voller Eindrücke. Man erlebt durch die Autorin Wendungen, die mich überrascht haben und die ich nicht habe kommen sehen. Vor allem musste ich mich an die Erzählperspektive gewöhnen, weil ich sonst eher die Ich-Perspektive bevorzuge bei Büchern. Der Fall um Lily, die auf einmal wieder da ist, gibt einige Fragezeichen auf und allein deswegen wollte ich wissen, wie das Buch endet. Das Ende gibt einige Dinge frei, die noch viel mehr aufwerfen und ich bin gespannt, wie der 2. Band uns Leser noch einmal mitnehmen wird. Wie viele Bände wird es von dieser Reihe tatsächlich geben? Auch die Anspielung mit den Charakteren aus Crossfire fand ich genial, weil ich die Reihe damals geliebt habe.

Das Cover sieht interessant aus und passt zu dieser Stimmung im Buch mit diesem Schwarz.

Ein neuer Auftakt, der mich mitnehmen konnte, aber nicht ganz überzeugt hat.

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