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Rezension zu : Of Thunder & Rain von Emmy Buckley.

*Rezensionsexemplar*

Seitenzahl:

Reihe: Band 1

Verlag: FOREVER

E-Book: 11,99, Print : 14,99

Wertung: 3,5/ 5

Nur in der dunkelsten Nacht tanzen die Nordlichter

Der junge Schriftsteller Louay hat alles – seinen Traumjob, Erfolg und den Bestseller-Sticker auf sämtlichen seiner Werke. Doch die Sache hat einen Haken: Er versteckt sich hinter einem Pseudonym und weiß langsam nicht mehr, wer er eigentlich ist. Nach einem heftigen Streit mit seinen Eltern reist er auf die Färöer Inseln, um sich inspirieren zu lassen.

Lina würde die Abgeschiedenheit der »Islands of Maybe« am liebsten hinter sich lassen. Nach dem tragischen Tod ihrer Mutter ist ihr Leben völlig aus den Fugen geraten. Statt wie geplant an die Universität zu gehen und die Welt zu bereisen, muss sie ihre Tage im winzigen Örtchen Saksun fristen, da sie ihren Vater unmöglich mit dem Bed & Breakfast zurücklassen kann. Der mysteriöse Gast ist der erste Lichtblick seit langem für sie. Doch die zarten Gefühle werden auf eine harte Probe gestellt, als Louay von der Realität eingeholt wird …

QUELLE : Forever

Ich liebe die Bücher der Autorin mit ihrem anderen Pseudonym und habe mich sehr auf dieses gefreut. Schon das wunderschöne Setting lädt mich einfach zum Lesen ein und deswegen hatte ich hohe Erwartungen beim Lesen.

Fernweh und dann noch eine Kulisse mit einer Insel versprechen schon so viel und ich wäre am liebsten selbst direkt losgefahren auf eine. Der Schreibstil war angenehm flüssig und hat mich noch mehr mitgenommen…

Lina, die Protagonistin war für mich leider ein rotes Tuch, weil ich einfach nicht so die Gefühle spüren wollte, wie es sonst in Slow Burn Büchern der Fall ist. Ich habe zwar gespürt, dass Emotionen da sind, dennoch hatte ich mit ihr und Louay so meine Schwierigkeiten.

Slow Burn ist nicht für jeden etwas und es benötigt Zeit, bis sich alles aufbaut und die Charaktere sich näherkommen. Louray und Lina sind zwei Personen, mit denen ich mich schwer identifizieren konnte. Dennoch habe ich von beiden ein sehr genaues Bild dank der Autorin bekommen können.

Das Cover sieht auf den ersten Blick typisch für eine Insel aus und macht neugierig.

„Of Thunder and Rain“ hat seine Ecken und Kanten. Als Leser sollte man selbst in die Geschichte hineinlesen und entscheiden, wie sie einem gefällt.

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