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Rezension zu : Like Gravity von Julie Johnson

 

Seitenzahl: 448

Reihe: /

Verlag: Im.press,

E-book : 9,99, Print : 12,90

Wertung: 4/5 EULEN

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Manchmal ist die Anziehungskraft zu stark, um gegen sie anzukämpfen

Brooklyn Turner hat jahrelang schützende Mauern um ihr Herz errichtet – Mauern, die mittlerweile unüberwindbar scheinen. Denn seit Bee als Sechsjährige den Mord an ihrer Mutter mitansehen musste, fehlt ihr der Mut, sich emotional auf einen anderen Menschen einzulassen. Doch als auf einmal Finn Chambers in ihr Leben tritt, verschreckt ihn Bees abweisende Art nicht. Ganz im Gegenteil: Er scheint absolut fasziniert von ihr und je mehr Zeit Bee in Finns Nähe verbringt, desto stärker spürt auch sie die Anziehungskraft zwischen ihnen. Aber kann Bee es wagen, Finn zu vertrauen und ihr Herz für ihn zu öffnen?

QUELLE : LYX 

In „Like Gravity“ geht es um die Geschichte von Brooklyn, die als sechsjährige erlebt hat wie ihr Mutter ermordet wurde. Seitdem hat sie eine Mauer um ihr Herz gebaut und lässt kaum Menschen außer ihre beste Freundin an sich heran. Als Finn in ihr Leben tritt, den sie durch ihre beste Freundin Lexi am College trifft. Finn scheint ihre ablehnende Art nicht zu stören und immer deutlicher spürt man eine Anziehung. Was hat das Schicksal vor ?

Brooklyn hat als kleines Mädchen mitansehen müssen wir ihre Mutter erschossen wurde, seitdem hat sie ihre Gefühle verschlossen und öffnet sich eher selten Menschen.

Finn ist für mich in diesem Roman ein besonderer Charakter, weil er es etwas schafft hinter die Fassade von Brooklyn zu schauen. Er hat selbst keine leichte Vergangenheit hinter sich und er versucht dennoch den Alltag zu leben.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im am meisten von Brooklyn erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennenlernen und in ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Ich hätte mir vielleicht noch Perspektive von Finn gewünscht, um mehr in seine Gedanken zu schauen. Die Kulisse hat für mich sehr gut zur Geschichte gepasst und man entdeckt so vieles.

Die Spannung hat mich langsam in die Geschichte gezogen. Schon der Prolog hat mich emotional berührt und ich konnte kaum schlucken. Brooklyn liebt ihre Mutter, weil sie ohne ihren Vater aufwächst. Doch dieser Schicksalsschlag als Sechsjährige ändert alles in ihrem Leben. Seitdem kann sie sich auf keinen Menschen emotional einlassen, doch die Begegnung mit Finn, bringt etwas durcheinander. Für mich als Leser hat diese Szene schon eine besondere Stimmung gehabt und Brooklyn selbst, ist natürlich noch sehr ablehnend. Sie verhält sich nicht immer korrekt gegenüber Finn und hat selbst auch One-Night-Stands und kritisiert ihn aber dafür. Hier muss ich klar sagen, dass mich das ein wenig gestört hat an Brooklyn und ihre Entscheidung konnte ich nicht in allem nachvollziehen. Deswegen hatte die Geschichte so ihre Stellen, an denen ich sie gerne mal geschüttelt hätte. Dennoch hat mich das Buch nicht losgelassen, bis auf die Aspekte bei Brooklyn. Das Ende hat mich bis zuletzt mitgenommen und es hat perfekt zum Buch gepasst.

Das Cover sieht so toll aus und ich mag diesen schönen Schriftzug, der das Bild komplett macht.

 

 

„Like Gravity“ ist eine besondere Geschichte aus der Feder von der Autorin, dass mich nicht losgelassen hat. Ich bin so gespannt, was als Nächstes von ihr kommen wird und welche Charaktere uns dann begegnen.

 

 

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