0 In Rezensionen

Rezension zu : Leben rückwärts lieben von Claudia Pietschmann

Seitenzahl:344

Reihe:

Verlag: Arena Verlag

Preis :  15,00

Wertung: 5/5 EULEN

Mehr Infos zum Buch:

KLICK **WERBUNG

*Rezension Exemplar

Nina erwacht aus dem Koma. Sie hatte einen Unfall, daran erinnert sie sich ganz genau – doch ihre Eltern und ihre Freunde widersprechen. Nichts von dem, was sie erzählt, sei wahr. Aber Nina hat Bilder im Kopf, Bilder von einer Bergtour, einem Haus und einem Jungen, in den sie verliebt ist. Keiner ihrer Freunde weiß, wovon sie spricht. Da steht der Junge plötzlich vor ihr: Arthur. Er kennt Nina nicht, doch all die Erlebnisse in ihrem Kopf treten nun genauso ein, wie sie sich erinnert. Nina kann sich dem gefährlichen Sog von Arthur und den Bildern nicht entziehen … und muss den Unfall verhindern, der ihr in der Erinnerung bereits zugestoßen ist.

Quelle : Arena Verlag

 

In „Leben rückwärts lieben“ geht es um Nina, die aus dem Koma erwacht und sich ganz genau an ihren Unfall erinnert. Jedoch widersprechen ihre Eltern ihr in allem. Sie denkt an eine Bergtour und an Arthur diesen Jungen, den sie kennen gelernt hat. Doch dieser scheint sie nicht zu kennen. War das alles bloße Einbildung???

Nina hatte einen Unfall und kann sich nur bedingt an Dinge davon erinnern. Sie hat immer wieder Alpträume und sie ahnt nicht, was genau es damit auf sich hat. Sie ist eine authentische Protagonistin, die ich gerne in ihrer Geschichte begleitet habe.

Arthur scheint irgendwie mit diesem Unfall zusammenzuhängen, doch als sich beide begegnen scheint dieser sie nicht zu kennen. Was steckt hinter ihm und was verbindet ihn mit Nina?

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Nina erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Das Thema Erinnerungen hat mich neugierig gemacht, weil man sich einfach Gedanken macht, wie fühlt, man sich ohne Erinnerung wie es in dem Fall von Nina genau zu ihrem Unfall geführt hat.

Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Nina gezogen. Nach einem Unfall scheinen ihre Sachen aus ihrer Erinnerung zu fehlen und sie hat immer wieder Alpträume und sie sieht auch immer wieder Bilder im Kopf von einer Bergtour und sieht diesen Jungen. Arthur. Was hat er mit allem zu tun und gibt es ihn wirklich?? Als ein neuer Junge in ihre Klasse kommt, scheint dieser genau dieser zu sein, doch er kennt Nina nicht… Keiner weiß von einem jungen und scheint ihr nicht zu glauben. Warum hat genau dieser Junge einen Sog auf sie? Jeder Seite hat mich mehr in diese Geschichte gezogen und ich wollte immer mehr erfahren, was genau mit Nina passiert ist. Ich verrate an dieser Stelle nichts, denn ihr müsst selbst in die Geschichte hinein tauchen. Die Autorin zieht den Leser immer weiter mit und ich war mit Spannung dabei und bin immer weiter in die Geschichte getaucht. Das Ende war mehr als nur aufregend und ich war baff als ich fertig mit dem Lesen war. Die Autorin zeigt uns hier eine Figur, die sich verloren fühlt und in ihrem Leben, das ihr von ihrer Familie und Bekannten gezeigt wird, fremd fühlt.Als aber ein neuer Junge Art in ihr Leben kommt, scheint dieser alles zu verändern,…

Das Cover sieht einfach genial aus und macht direkt Lust in die Geschichte zu lesen. Das Mädchen sieht zwiegespalten aus und man ahnt nicht, was auf den Leser kommt.

Eine besondere Jugendbuch-Geschichte, die einmal mehr zeigt, wie wichtig erinnern ist, aber es auch Gefahr bedeuten kann. Ich freue mich auf, das nächste Buch der Autorin.

 

You Might Also Like

No Comments

Leave a Reply