Rezension zu: Jetzt sind wir eins (Jetzt-Trilogie, Band 2) von Gabriella Santos De Lima.

*Rezensionsexemplar*

Seitenzahl: 416

Reihe: Band 2

Verlag: Loewe Intense

E-Book: 11,99, Print : 15,95

Wertung: 5/ 5

»Niemand musste mich vervollständigen. Ich war allein eine ganze Person. Aber was, wenn zwei ganze Personen plötzlich eins wurden?«
Via Interrail durch Skandinavien: Das Videoprojekt ist Tillies letzte Chance auf ein Stipendium. Der Haken? Für professionellen Content braucht sie Hilfe. Den perfekten Reisepartner hätte sie sogar: Fotografiestudent Jonathan. Blöd nur, dass Tillie ausgerechnet seinem Bruder das Herz gebrochen hat und Jonathan sie seitdem hasst. Widerwillig sagt er zu – unter der Bedingung, das Tattoo auf ihrem Oberschenkel ablichten zu dürfen. Was sie dabei nicht einkalkuliert hat: Dass er beim Anblick der Narben unter der Tinte nicht wegsieht. Dass er Tillie eigentlich immer ansieht …

Die Fortsetzung der Jetzt-Trilogie: Schonungslos ehrlich, poetisch und romantisch
Im zweiten Band ihrer New-Adult-Trilogie für die Gen Z verknüpft SPIEGEL-Bestsellerautorin Gabriella Santos de Lima gesellschaftliche Tabuthemen mit topaktuellen Fragestellungen rund um Beziehungen, Social Media und Mental Health und generiert damit eine längst überfällige Sichtbarkeit.

QUELLE : LOEWE INTENSE

Ich habe mich riesig auf diesen nächsten Band gefreut. Tillie (Matilda) benötigt dringend Hilfe für ein Videoprojekt, das ihr helfen kann, ein Stipendium zu bekommen. Ausgerechnet wurde ihr altes gestrichen und so muss sie ausgerechnet Jonathan fragen, der Bruder ihres Ex ….

Tillie (Matilda) steht vor einem großen Problem. Sie verliert ihr Stipendium und nun heißt es etwas Neues finden. Ein Videoprojekt könnte ihr helfen, aber dazu benötigt sie Hilfe und muss Jonathan fragen, dessen Bruder sie das Herz gebrochen hat…

Jonathan ist eher der ruhige Protagonist und ich musste ihn erst ein wenig mehr kennenlernen, bevor ich ihn doch nicht mehr missen wollte. Er hat eine respektvolle Art und ist kein aufbrausender Charakter, sondern eher ruhig.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von beiden erzählt. Das Buch ist in Teile eingeteilt, die alle zusammen etwas ergeben. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Aus Band kennt man schon die 1 aus der Clique von Tilda. Die Kulisse kennt man ein wenig aus dem ersten Buch, aber man entdeckt wieder neues.

Die Geschichte hat mich wieder in die Welt um die Clique der Mädels gezogen und dieses Mal geht es um Tillie, die dringend Hilfe sucht, weil sie ein neues Stipendium benötigt. Ein Videoprojekt soll ihr helfen, aber sie benötigt Hilfe von Jonathan, der ihr Fotografie Student ist. Doch sie schafft es ihn zu überzeugen und dabei ahnt sie nicht, wie nahe sich beide kommen werden. Mental Health ist eines der Themen, die hier angesprochen werden und die mich auf eine Weise bewegt haben. Wer einmal ein Buch aus der Feder der Autorin lesen wird, merkt, was für einen wunderschönen Stil sie hat und wie sie es schafft Emotionen zu schaffen. Für mich hat das Ende einiges geschaffen und ich will gar nicht zu viel verraten.

Das Cover gefällt mir durch diese Farben und es ergänzt perfekt das vom ersten Buch.