Rezension zu : Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe von Kasie West

»Deinen Bildern fehlt es an Herz.« Abby kann nicht fassen, dass dies der Grund ist, warum sie von der Kunstausstellung ausgeschlossen wird. Nachdem sie den ersten Schock verdaut hat, stellt sie eine »Herzensliste« zusammen, um ihren Werken künftig mehr Tiefe zu verleihen. Der erste Punkt ist schon erledigt: Liebeskummer. Denn ihr bester Freund Cooper erwidert ihre Gefühle nicht. Bleiben noch zehn weitere Herausforderungen. Die größte davon: sich neu zu verlieben! Aber Herzensdinge lassen sich nicht so leicht abhaken, wie Abby dachte …

Quelle: Harper Collins

In „Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe: Jugendbuch“ geht es um Abby, die sehr gerne Malt und ihre Bilder gerne bei einer Kunstaustellung vorzeigen möchte. Doch sie bekommt einen Korb, weil ihre Bilder zu wenig Herz haben. Nach dieser Erfahrung stellt sie eine Art Herzensliste zusammen auf der sie Dinge aufschreibt wie zum Beispiel Liebeskummer, den sie prompt bekommt. Doch es gibt noch mehr Herausforderungen.

Abby ist eine junge KüNSTLERIN, die an ihre Werke glaubt und hofft sie eines Tages mit in einer Ausstellung zeigen zu können. Doch sie bekommt einen Korb, weil es ihren Bildern an Herz fehlt. Kann sie beweisen, das mehr in ihr steckt?

Cooper ist der beste Freund von Abby und scheint als Teenager noch sehr durcheinander mit seinen Gefühlen. Er wirkt noch etwas verloren und Abby scheint genau, die Freundin die er braucht.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und ich mag diesen Stil der Autorin den ich schon in einem Jugendbuch kennen lernen durfte. In diesem Band geht es mehr in Richtung Young Adult und man sieht andere Schwerpunkte, die die Charaktere betreffen. Die Kulisse der Stadt passt zur Geschichte und man will direkt mehr entdecken. Die Nebenfiguren aus dem Umfeld der beiden sind authentisch und gestalten die Handlung mit.

Die Spannung und Handlung hat mich leider nicht so wirklich mitgerissen wie in den anderen Büchern der Autorin. Mir fehlte, das gewisse etwas zwischen den Charakteren und ich musste es in der Mitte abbrechen, weil ich einfach keinen flüssigen Lesefluss bekommen habe.

Das Cover sieht toll gestaltet aus und macht direkt Neugierig in die Geschichte zu lesen.

Leider hat mich die Geschichte um Abby nicht überzeugen können und ich hatte mir ein wenig mehr erhofft.