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Rezension zu : Harte Landung von Simon Tanner

Seitenzahl: 280

Reihe: /

Verlag: Unikat Verlag (Nova MD

Preis :  20,00

Wertung: 3 /5 EULEN

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*REZENSION EXEMPLAR

 

 

Heiko Anrath, Familienvater, leidenschaftlicher Schachspieler und erfahrener Manager der Nerma AG, ist so sagt man es ihm eine der großen Hoffnungen des Konzerns.

In der Welt des Top-Managements kann das zweierlei heißen: Sein Rausschmiss steht unmittelbar bevor oder man macht sich Sorgen, dass er plötzlich zu einem anderen Unternehmen verschwindet.

Kaum fragt sich Anrath, was von Beidem wohl die bessere Alternative ist, wird sein geordnetes Managerleben mit einem Schlag auf den Kopf gestellt: Da ist seine Kollegin Alexandra Keres, zu der er sich umso stärker hingezogen fühlt, je mehr sie ihn zurückweist. Dazu kommen die dubiosen Anrufe eines Headhunters, der ihm den Job seines Lebens anbieten will.

Anrath ist hin und her gerissen. Eine neue Liebe, ein neuer Job – mit einem Wort ein neues Leben – das klingt fast zu verlockend, um wahr zu sein. Ist er wirklich bereit, sein ganzes Leben umzukrempeln? Anrath ahnt nicht, dass er nicht der König in seinem Spiel, sondern der Bauer in der Partie eines anderen sein wird.

Quelle : AMAZON

In „Harte Landung“ geht es um Heiko, der Familienvater ist und erfahrener Manager ist. Welche Entscheidungen hat, das Schicksal für ihn und was wird passieren. Job oder Liebe?

Die Charaktere wie Heiko sind, interessant ausgebaute jedoch konnte ich mich mit ihm nicht wirklich identifizieren. Die anderen Figuren waren für mich eher nur beteiligt und weniger aufregend.

Der Schreibstil ist zu Beginn noch nicht wirklich flüssig und wirkt eher, als würde man einen Weg mit lauter Stolpersteinen wandern. Ich bin nicht wirklich warm damit geworden. Der Klapptext hatte mir mehr versprochen und ich war doch ein wenig enttäuscht.

Die Spannung und Handlung haben mich leider nicht wie ich erwartet habe mitgenommen. Die Geschichte wird nicht, wie man normalerweise denkt in der Gegenwart erzählt, sondern am meisten in der Vergangenheit und auch durch Tagebucheinträge. Der Klapptext hat mich neugierig auf Heiko gemacht und ich hatte mir etwas anderes vorgestellt und eine Handlung, die nicht nur so vor sich hinläuft. Erst in der Mitte wurde ich etwas mitgenommen und konnte einen flüssigen Lesefluss haben. Das Ende hat für mich, die Geschichte nicht mehr perfekt abgerundet und ich blieb etwas enttäuscht zurück.

Das Cover hat mich neugierig gemacht und ich wollte wissen um, was es in dieser Geschichte geht. Der Mann darauf sieht etwas verloren aus und man ahnt nicht, welche Probleme er haben könnte.

 

Ein interessanter Roman, dem leider einiges fehlte, das mich mitreißen konnte. Ich bin gespannt, was noch kommen wird aus dem Programm des Verlages.

 

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