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Rezension zu: Der Vertraute von Leigh Bardugo.

* Rezensionsexemplar

Seitenzahl: 448

Reihe: /

Verlag: Knaur

E-Book: 12,99 Print: 25,00

Wertung: 5/ 5 EULEN

Magie, Alchemie und ein unsterblicher Vertrauter mit einem tödlichen Geheimnis: Packende historische Fantasy voller Romantik von der Königin der Phantastik Leigh Bardugo

Spanien zu Beginn des Goldenen Zeitalters: In einem heruntergekommenen Haus in Madrid nutzt die junge Luzia Cotado einen Hauch von Magie, um die endlose Schufterei als Küchenmädchen zu überstehen. Doch als ihre intrigante Herrin entdeckt, dass ihre Dienerin ein Talent für kleine Wunder besitzt, verlangt sie, dass Luzia diese Gabe einsetzt, um die gesellschaftliche Stellung der Familie zu verbessern. Dieses Unterfangen nimmt eine gefährliche Wendung, als Antonio Pérez, der in Ungnade gefallene Sekretär des Königs, auf Luzia aufmerksam wird. Pérez schreckt vor nichts zurück, um die Gunst des Hofes zurückzuerlangen. Und der spanische Herrscher ist noch immer von der Niederlage seiner Armada erschüttert und sucht verzweifelt nach einem Vorteil im Krieg gegen Englands ketzerische Königin.
Luzia ist fest entschlossen, diese eine Chance auf ein besseres Leben zu ergreifen, und taucht ein in die Welt von Sehern, Alchemisten, Heiligen und Gaunern, in der die Grenzen zwischen Magie, Wissenschaft und Betrug schon bald verschwimmen. Um zu überleben, muss sie alles wagen – auch wenn das bedeutet, dass sie die Hilfe von Guillén Santangel in Anspruch nehmen muss, ihrem unsterblichen Vertrauten, dessen eigene Geheimnisse sich für beide als tödlich erweisen könnten.

Der neue Fantasy-Bestseller von Leigh Bardugo: Eine magische Liebesgeschichte im Goldenen Zeitalter Spaniens zur Zeit der Inquisition

QUELLE : KNAUR

Seit der Shadow und Bone Reihe bin ich Feuer und Flamme für die Bücher der Autorin. Es ist das erste Buch, das nichts mit ihren anderen Büchern zu tun hat und allein deswegen ist es auf meiner Leseliste gelandet. Ich bin in das Buch eingetaucht und wurde beim Lesen nicht enttäuscht.

Luzia war für mich als Protagonistin am Anfang nicht sympathisch, weil sie etwas leichtsinnig und nicht so sehr hervorgestochen ist. Dies hat sich dann im Verlauf geändert und man kann sehen, wie sie sich entwickelt.

Valentina ist als Herrin zuerst nicht sympathisch und man merkt, dass sie sich trotz ihres Standes vieles gefallen lassen muss von ihrem Mann.

Sanatagel ist ganz anders als Luzia und dennoch ist da eine Verbindung, die man nicht leugnen kann.

Der Schreibstil von Leigh Bardugo ist angenehm flüssig und ich konnte so in ihre Charaktere Einblick erhalten und in ihre Gefühle und Gedanken. Vom Klappentext habe ich nicht viel Romance erwartet und der Fokus lag einfach mehr auf anderen Dingen.

Die Geschichte entwickelt sich mit jedem neuen Kapitel mehr und ich bin in diesem Buch versunken. Die Fantasy-Elemente haben mich neugierig auf mehr gemacht und man ahnt nicht, dass sich hinter diesem Cover weit mehr verbirgt. Madrid ist eine schöne Kulisse und das goldene Zeitalter ist nicht immer rosig. Ich bin gespannt, was noch alles von der Autorin kommen wird und welche Dinge sie sich einfallen lässt.

Das Cover und der schwarze Farbschnitt geben dem ganzen noch den gewissen Touch.

„Der Vertraue von Leigh Bardugo“ ist ein packendes Fantasy-Buch, das mich nicht losgelassen hat.

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