Rezension zu: Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Dämon rettete von Kimberly Lemming.

Seitenzahl: 304

Reihe: Band 1

Verlag: Heyne

E-Book: 9,99, Print : 13,00

Wertung: 5 / 5 EULEN

Werbung * Rezensionsexemplar

Alle fünfzehn Jahre wird die magische Barriere, die das Böse aus dem Reich Kinnamo fernhält, durchlässig. Die Göttin Myva erwählt dann Champions, strahlende Heldinnen und Helden, um die Monster zurückzuhalten und die Barriere zu erneuern. Gewürzhändlerin Cinnamon wurde auch diesmal nicht auserwählt, den Göttern sei Dank. Sie feiert in der Kneipe den Abschied der neuen Helden, und vielleicht hat sie dabei etwas zu tief ins Glas geschaut. Denn dass sie in dieser Nacht dem Dämon Fallon das Leben rettet, war ganz sicher nicht geplant. Der revanchiert sich, indem er Cin in seinen Rachefeldzug gegen eine böse Hexe mit hineinzieht. Dass Fallon regelmäßig in Flammen aufgeht und dabei sein Shirt verbrennt, macht es Cin nicht leichter, Nein zu sagen …

QUELLE : Heyne

Ich bin durch andere Blogger:innen auf das Buch aufmerksam geworden und allein der Klappentext klingt zu gut, um es nicht lesen zu wollen. Cinnamon ist Gewürzhändlerin und alle 15 Jahre wird in ihrem Dorf eine Held/ Heldin ausgewählt, um die Barriere, die das Böse fernhalten und deren Monster zu erledigen. Sie wird nicht ausgewählt und doch feiert sie den Abschied mit und auf einmal rettet sie dem Dämon Fallon das Leben. Doch dieser zieht sie mit in einen Kampf gegen eine böse Hexe. Das Chaos ist nun perfekt..

Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich muss sagen, ich bin schwer begeistert, wie diese ihren Humor und die Fantasy Elemente in diese Story einbaut. Schon die Dialoge sind einfach zum Schmunzeln und so viel mehr.

Fallon ist ein Dämon, den man näher kennenlernen will und so viel mehr hinter seiner Fassade liegt, als man denkt. Er wirkt zwar auf den ersten Blick etwas Furchteinflößend, aber man muss ihn einfach besser kennenlernen.

Cinnamon ist einfach genial und ich liebe ihre schlagfertige Art und ihre Sprüche, wenn sie mit Fallon spricht und noch einiges mehr passieren wird.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und hat mich durch die Seiten getragen beim Lesen. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und man kann vielleicht schon erahnen, dass es ein Wiedersehen in 2. Buch geben wird.