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Rezension zu: Der letzte Rabe des Empire von Patrick Hertweck.

*Rezensionsexemplar*

Seitenzahl:

Reihe: Band 4/5

Verlag: CARLSEN

 Print : 10,00

Wertung: 4/ 5

Ein packender viktorianischer Krimi!

London 1888. Eine Mordserie versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Voller Entsetzen verfolgt Melvin die Ereignisse, denn er kannte jedes einzelne Opfer. Als auch noch das Mädchen getötet wird, das er heimlich liebt, setzt er alles daran, den Mörder aufzuspüren. Noch ahnt er nicht, dass in den dunklen Gassen des East End unheimliche Wesen auf ihn lauern. Und dass ihm ein einbeiniger Rabe auf Schritt und Tritt folgt …

QUELLE : CARLSEN

Ich habe bislang nicht so viel aus der Feder des Autors gelesen und war gespannt, was dieser mit diesem Buch geschaffen hat. Ein Jugendroman, der genau nach mir gerufen hat.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig, und ich habe mich dadurch ein wenig mehr den Charakteren näher gefühlt. Man lernt im Buch mehrere Sichten kennen und kann dabei die Gefühle und Gedanken erfahren.

Die Geschichte spielt im Jahre 1888 in London und Jack the Ripper setzt die Menschen in Angst mit seinen Morden. Ausgerechnet Melvin, ein Straßenjunge, kennt die Opfer, die getötet wurden. Auch ein Mädchen, für das er heimlich Gefühle hatte. Kann er herausfinden, wer hinter dem Ganzen steckt? Für mich hat der Autor einen besonderen historischen Abenteuerroman geschaffen, den man gut für zwischendurch lesen kann. Die Mischung aus geschichtlichen Dingen und seiner Idee hat mir sehr gefallen.

Meine Probleme hatte ich mit den mehreren Perspektiven, weil ich leider kein Fan davon bin und musste mich wieder darauf einlassen, um im Buch mehr Fuß zu fassen und alles zu verstehen.

Das Cover finde ich wunderschön und es passt perfekt mit dem Jungen auf Melvin.

Ein besonderer Roman, der mir auf seine Weise gefallen hat.

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