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Rezension zu : Herrscher der Gezeiten von Nichola Reilly

Cover : darkiss
Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
Verlag: MIRA Taschenbuch; Auflage: 1., Aufl. (12. Januar 2015)
ISBN-10: 3956491068
ISBN-13: 978-3956491061
Preis : 14,99
Inhalt
:
Wer
diesen Roman gelesen hat, wird das Meer mit anderen Augen sehen … Die Erde ist
überflutet. Die letzten Überlebenden harren auf einer kleinen Insel aus, deren
Ufer mit jeder Flut schmaler werden. Dass sie in dieser Welt unerwünscht ist,
spürt Coe jeden Tag. So gut sie kann, erledigt sie ihre erniedrigende Arbeit
und setzt sich gegen die anderen Inselbewohner zur Wehr. Heimlich schwärmt sie
für den mutigen Tiam, ihren einzigen Freund. Dann geschieht es. Der Herrscher
der Insel liegt im Sterben und hinterlässt keinen Erben. Ausgerechnet Coe wird
ins Schloss eingeladen und erfährt, dass die königliche Familie ein Geheimnis
hütet, das alles für immer verändern kann. Gibt es einen Ausweg aus dem
Albtraum, in dem sie alle leben? Coe und Tiam müssen sich beeilen, Antworten zu
finden, bevor ihre Welt für immer in den Fluten versinkt.
Meine
Meinung :
In
“ Herrscher der Gezeiten“ geht es um Coe, die mit noch 480 Menschen
auf einer kleinen Insel lebt. Doch diese scheint langsam immer mehr ins Meer
unter zu gehen. Der Rest der Welt scheint schon lange mit Wasser überflutet zu
sein. Sie müssen sich gegen das Meer, gegen den Hunger und die Kritzler zu Wehr
setzen die sie angreifen.
Als
plötzlich ist der König krank und Coe wird von der Prinzessin geholt ins
Schloss. Auch Tiam ihr Freund. Die beiden erfahren von einem großen Geheimnis,
das mehr als nur die Insel in Gefahr bringt.
Coe
arbeitet eher die untersten Arbeite, die es bei ihnen auf der Insel gibt und
wird eher von den andern schlecht behandelt oder sogar ignoriert. Ihr fehlt
eine Hand, die sie bei einem Kritzlerangriff verloren hat. Ihr Vater ist
verschollen und ihre eigene Mutter hat sie nie gesehen.
Tiam
ist bei den Bewohnern beliebt und hat immer einen Spruch auf Lager. Er fühlt so
wie es den anscheint hat nur freundschaftliche Gefühle für Coe. Er war ein
interessanter Charakter, der mich ein wenig mehr interessiert hat als Coe.
Der
Schreibstil
ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig für mich und ich musste
mich erst ein wenig hineinlesen. Als ich dann soweit war konnte ich der
Geschichte etwas besser folgen. Das Buch wird aus der Sicht von Coe geschrieben
und dadurch hat man einen besseren Einblick in ihre Figur, Gedanken und
Gefühle. Der Hintergrund indem sie lebt hat mich direkt fasziniert, denn mit
diesen Gefahren wie dem Meer und den Kritzlern ist es nicht einfach zu Leben.
Die
Spannung
wurde für mich erst in der Hälfte des Buches gezeigt, weil sich ab
diesem Zeitpunkt auch die Stimmung ändert und es dunkler und ausweglos
erscheint und alles endlich ins Rollen kommt.
Man
merkt wie das Tempo steigt und es bis zum Schluss des Buches anhält. Die Fragen
die ich mir im Buch gestellt hatten wurden nach und nach gelöst und man kommt
der Lösung immer näher.
Auch
wenn der Start nicht so flüssig für mich war, hat das Ende doch Lust auf mehr
gemacht und ich bin gespannt wie es weiter verlaufen wird.
Das
Cover
hat mich gleich auf abhieb am Buch fest hängen lassen und die Farben Blau
passen wie die Faust aufs Auge.
Das
Mädchen auf dem Buchcover hat mich gleich an Coe erinnert und an ihre
Bestimmung.
Das
Ende hat die Autorin spannend geschildert und ich konnte mich nicht mehr davon
lösen. Es ist ein offenes Ende und ich bin gespannt wie es mit Coe weiter gehen
wird.
Fazit
:
Herrscher
der Gezeiten ist ein etwas anderer Reihen Auftakt und ich musste mich erst ein
wenig ein finden und mit dem Stil der Autorin zurechtkommen.In der Mitte würde
es dann anders und die Spannung hat mich bis zum Ende durch lesen lassen.

Ich
bin gespannt wie es weiter gehen wird und was mit Coe und Tiam passiert.

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