0 In Rezensionen

Rezension zu : Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe von Ali Hazelwood.

 

Seitenzahl: 364

Reihe: 

Verlag: Rütten & Loening

E-book : 12,99, Print : 16,90

Wertung: 4/ 5 EULEN

Die Unvernunft der Liebe

Biologie-Doktorandin Olive glaubt an Wissenschaft – nicht an etwas Unkontrollierbares wie die Liebe. Dank ihrer Freundin Anh sieht sie sich plötzlich gezwungen, eine Beziehung vorzutäuschen, und küsst in ihrer Not den erstbesten Mann, der ihr über den Weg läuft. Nicht nur, dass dieser Kuss eine Kette irrationaler Gefühle auslöst – der Geküsste entpuppt sich zudem als Adam Carlsen: größter Labortyrann von ganz Stanford. Schon bald droht nicht nur Olives wissenschaftliche Karriere über dem Bunsenbrenner geröstet zu werden, auch ihre Verwicklung mit Carlsen fühlt sich mehr nach oxidativer Reaktion als romantischer Reduktion an, und Olive muss dringend ihre Gefühle einer Analyse unterziehen …

QUELLE   :  AUFBAU VERLAG

In „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ geht es um die Geschichte von Olive, die nicht an etwas wie Liebe glaubt. Doch dank ihrer besten Freundin sieht sie sich gezwungen, eine Beziehung vorzutäuschen. Ausgerechnet küsst sie den Mann, der als Labor Tyrann in Stanford gilt- Adam-Carlsen….

Olive glaubt an die Wissenschaft als ein Gefühl wie Liebe. Sie ist eine Protagonistin, die man einfach ins Herz schließen muss.

Adam ist als Labortyrann von ganz Stanford bekannt. Er hat eine interessante Ausstrahlung und ich musste immer wieder schmunzeln bei den Dialogen mit Olive.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Olive erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Kulisse macht neugierig und man kann ein wenig hinter Biologie Sachen bekommen.

Die Geschichte beginnt langsam und bekomme immer weiter . Als Olive ihrer Freundin Anh eine Lüge auftischt, das sie in einer Beziehung ist, ahnt sie nicht, was das auslöst. Auf einmal befindet sie sich in einer Situation und küsst den erstbesten Mann, und das ist Adam, der als Labortyrann gilt. Besonders die Dialoge haben mich immer schmunzeln lassen. Olive und Adam lernen sich dadurch besser kennen. Die Autorin hat durch die Kulisse von Stanford auch einige Fachbegriffe eingebaut. Die Seiten sind nur so verflogen und ich konnte es nicht weglegen. Ob Adam und Olive eine Chance haben auf eine gemeinsame Zukunft? Das Ende war mehr als nur aufregend und es hat einfach gepasst.

Das Cover sieht interessant aus und ich liebe den farbigen Buchschnitt.

„Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ ist eine besondere Liebesgeschichte, die mich gut unterhalten hat und ich mich schon auf die nächste Geschichte der Autorin freue.

 

 

You Might Also Like

No Comments

Leave a Reply