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Rezension zu : No Matter What von Sarah Stankewitz.

* Rezensionsexemplar

Seitenzahl: 384

Reihe: Band 1

Verlag: HEYNE

E-Book: 4,99 Print: 16,00

Wertung: 5 / 5 EULEN

Seit dem Brand, bei dem ihr Vater ums Leben gekommen ist, trägt Stella Jones Narben – körperliche und seelische. Berührungen anderer Menschen kann sie nicht ertragen, nur bei ihrer Arbeit in einem Hundeshelter kann sie ganz sie selbst sein. Als ihre Pflegemutter stirbt, kehrt Stella zurück in ihre Heimatstadt Blossom Lake. Sie kommt in der WG ihres großen Bruders unter, ohne zu ahnen, wer dessen neuer Mitbewohner ist: Austin, dem sie vor Jahren das Leben gerettet und der sich nun zu einem egoistischen Playboy entwickelt hat. Doch hinter der kühlen Fassade steckt ein anderer Austin: einfühlsam, liebevoll, leidenschaftlich. Geduldig hilft er Stella, die Schatten der Vergangenheit zu bekämpfen, und entfacht ein Feuer in ihr, das sie lange unterdrückt hat. Doch ist Stella bereit für so viel Nähe? Oder wird sie sich neue Brandnarben zuziehen?

Mit farbig gestaltetem Buchschnitt – nur in limitierter Erstauflage der gedruckten Ausgabe (Lieferung je nach Verfügbarkeit)

QUELLE : HEYNE

Ich liebe die Romane aus der Feder der Autorin, und dieser Auftakt hat nach mir gerufen. Es geht im ersten Band um Stella, die seit einem Unfall Narben trägt, bei dem ihr Vater sie gerettet hat, aber dabei gestorben ist. Nachdem ihre Pflegemutter stirbt, kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück. Dort trifft sie auf Austin, den jungen Mann, den sie damals gerettet hat. Dieser ist jedoch ganz anders hinter seiner Fassade …

Was hat das Schicksal vor?

Stella ist eine sympathische Protagonistin, die  seit dem Unfall durch ihre Narben nicht mehr die gleiche ist. Sie musste einiges ertragen, auch durch Mobbing, und man spürt, dass diese Dämonen sie immer noch begleiten.

Austin studiert und lebt mit Stellas Bruder in einer WG. Bei ihm spürt man, dass er von seinen Eltern einiges vorgesetzt bekommt, was seine Zukunft angeht. Kann er jemals das machen, was er möchte?

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird aus der Perspektive von Austin und Stella erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle während der Handlung. Die Nebenfiguren wie Stellas Bruder und ihre Schwester haben mir ebenfalls als Charaktere gefallen.

Die Geschichte beginnt und man begleitet Stella, die sich liebevoll um Hunde kümmert in einem Art Shelter und nun wieder in ihre Heimatstadt reist. Ihre Pflegemutter ist verstorben und auch andere Dinge aus der Vergangenheit kommen wieder hoch. Zuerst Austin, der Junge, dem sie damals das Leben gerettet hat. Dann die Mitschüler aus ihrer Vergangenheit, die sie durch ihren Unfall mit den Narben gemobbt haben. Als wäre der Tod ihres Vaters nicht schlimm genug gewesen. Ich habe sie als Protagonistin schnell in mein Herz geschlossen und mit jeder Seite auch Austin. Dieser hat selbst einige Baustellen und es scheint, als wäre es eine Verbindung mit Stella. Doch reicht das alles für eine Zukunft ihrer Gefühle ?

Für mich ein packender Auftakt, der mitnimmt.

Das Cover sieht einfach toll aus und ich liebe die Farben.

Die Autorin hat es geschafft, mich erneut mitzunehmen.

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