* Rezensionsexemplar
Seitenzahl:432
Reihe: Band 1
Verlag: FOREVER
E-Book: 13,99 Print: 16,00
Wertung: 3 / 5 EULEN
Für Emmie bricht eine Welt zusammen, als sie ihren langersehnten Praktikumsplatz bei einer der renommiertesten Produktionsfirmen Londons verliert, und ihr Freund sich ausgerechnet in der gleichen Woche von ihr trennt. Ihr letzter Strohhalm ist ein kleiner Dokumentarfilmdreh, den ihre Professorin ihr vermittelt. Emmie soll den viel zu gut aussehenden Filmemacher Sam bei seinem Dreh auf Sardinien begleiten. Sam macht ihr allerdings mehr als deutlich, dass er keine semi-talentierte Filmstudentin als Assistentin braucht. Doch in den frühen Morgenstunden an den malerischen Inselstränden kommen sich die beiden langsam näher, bis Sams Geheimnis alles zwischen ihnen auf die schmerzhafteste Weise zerreißt …
„Gabriella Santos de Limas Geschichten sind echt, ihre Sprache poetisch und roh zugleich – schön, aber nie beschönigend. Wenn Gaby schreibt, ist das am Ende immer ein wenig wie Magie.“ Spiegel-Bestsellerautorin Ava Reed
Tropen: Ugly Cry, Hidden Secrets, Only One Bed, Roadtrip
Band 1: Moments so blue like our love – Emmie & Sam
Band 2: Memories so golden like us – Connor & Blair
QUELLE: FOREVER
Moments So Blue Like Our Love ist ein neuer Auftakt einer Dilogie aus der Feder der Autorin, die ich durch ihren Schreibstil liebe. Dieses Buch ist mehr als nur ein normaler Liebesroman. Was mir am Anfang nicht bewusst war, dass hier das Trope Ugly Cry viele Tränen bedeutet. Ich habe mich dennoch daran gewagt und hatte beim Einstieg meine Probleme mit Emmie, weil sie für mich kein Charakter war, der für mich nahbar war. Mit dem Verlauf des Buches wurde es dann besser.
Die Chemie von Emmie und Sam ist besonders, und man spürt diese Verbindung, die herrscht. Hier hatte ich am Ende ein wenig mehr erhofft, was die Entwicklung angeht.
Der Schreibstil ist wieder so schön und ich habe jede Seite und die Gefühle und Gedanken gespürt, die beide umgeben. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Das Setting war wunderschön und ich finde, es hat die Atmosphäre noch schöner gemacht.
Die Handlung hatte ihre Emotionen und Momente, und es gab auch Stellen, die sich für mich etwas gezogen haben und ich nicht vorangekommen bin. Es werden Themen angesprochen, aber nur am Rande angerissen beim Lesen. Die Autorin schafft ihre poetischen Elemente, die einfach zu ihrem Stil passen.
Für mich war ein bewegender Roman, der mich leider nicht ganz abholen konnte.
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