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Rezension zu : Mit dir bin ich unendlich von Mila Summers

 

Seitenzahl: 400

Reihe:

Verlag: one Verlag

Preis: Print : 12,90, Ebook : 12,99

Wertung: 5/5 EULEN

Mehr Infos zum Buch:

KLICK ** WERBUNG

 

Die 17-jährige Olivia hat alles, was man mit Geld kaufen kann. Doch glücklich ist sie nicht. Seit sie denken kann, kämpft sie mit Versagensängsten. Als sie von der Privatschule fliegt und an eine öffentliche Highschool wechselt, wird Olivia dort schnell abgestempelt. Ihre Unsicherheit deuten die anderen als Arroganz. So auch Nathan, dem es eigentlich gar nicht ähnlich sieht, Menschen in Schubladen zu stecken. Doch als die beiden gemeinsam an einem Schulprojekt arbeiten müssen, blickt er hinter Olivias Fassade und entdeckt dort so viel mehr …

Quelle : ONE VERLAG

 

In „Mit dir bin ich unendlich“ geht es um, die Geschichte von Olivia und Nathan. Sie ist die Tochter eines Politikers und wird oft, als Reiches Mädchen abgestempelt. Als sie von ihrer Privatschule fliegt, muss sie auf eine öffentliche Highschool gehen, dort trifft sie auf Nathan. Dieser steckt Menschen eigentlich in keine Schublade und dennoch scheint das Schicksal ihn bei einem gemeinsamen Projekt, die richtige Olivia zu zeigen…

Olivia liebt malen und zeichnen und wenn es nach ihrem Vater geht, müsste sie perfekt in Mathematik sein und die perfekte Tochter. Da ihr Vater Politiker ist und große

Nathan ist ein sympathischer der neben der Highschool in einer sozialen Einrichtung Jugendlichen bei den Hausaufgaben hilft. Er hat einen Blog auf dem er über Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz schreibt.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Olivia und Nathan erzählt. Der Leser kann so einen Einblick in die Gefühle und Gedanken, der beiden machen und sie so näher kennenlernen. Die Nebenfiguren aus der Highschool sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.

Die Spannung hat mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Olivia gezogen. Ihre Familie steht seid ihr Vater ein wichtiger Politiker ist im Rampenlicht und sie hat gewisse Regeln, an den sie sich halten muss. Als Olivia nun an eine öffentliche Schule muss, wird sie zunächst wie immer als Reiches Mädchen abgestempelt, sobald man erfährt, wer ihr Vater bzw. ihr Name ist. Auch Nathan scheint dieser Meinung, doch als beide an einem Projekt zusammenarbeiten sollen, kann er langsam hinter die Fassade von Olivia schauen. Sie ist ein sehr schüchternes Mädchen und hat Angst vor anderen Menschen, denen sie begegnet. Warum das so ist, wird im Laufe des Buches immer klarer und am liebsten hätte ich Olivia umarmt und ihr beigestanden. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass ihrer Familie der öffentliche Eindruck viel mehr bedeutet als ihre Tochter. Von außen her sollen sie wie eine perfekte Familie wirken, aber ich finde Olivias Eltern haben ihre Ängste, die sie vor Menschen hat, immer mehr geschürt. Nathan war für mich in dieser Geschichte der perfekte Bookboyfriend und dieser muss ebenfalls lernen, dass der erste Eindruck täuschen kann, wie im Fall von Olivia.

Das Cover sieht einfach toll aus und ich finde, dieser gelbe Ton weckt direkt schon Sommer Stimmung.

 

„Mit dir bin ich unendlich“ ist eine besondere Jugendbuch-Geschichte, die mich auf eine Weise mitgenommen hat.

 

 

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