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Rezension zu : Meine Lieblingsfarbe in unserem Ozean von Natalie Erlach.

* Rezensionsexemplar

Seitenzahl: 417

Reihe: Band 1

Verlag: Reverie

E-Book: 9,99 Print: 16,00

Wertung: 4,5 / 5 EULEN

Ein kleines bisschen Verlieben war okay. Ein bisschen Verlieben tat nicht weh

Kalea ließ ihr verhasstes Leben als New Yorker High Society Tochter und Influencerin hinter sich, um in Shore Mana Schildkröten zu retten. Malio schmiss für seinen heimlichen Traum das Jurastudium. Als er beim Surfen versehentlich eine Schildkröte verletzt und in Kaleas Rettungsstation platzt, ist das Chaos vorprogrammiert. Kalea ist pleite und steht vor dem Ruin. Dazu lassen ihre skrupellosen Eltern nichts unversucht, um sie zur Rückkehr zu zwingen. Kalea steht schon bald vor dem Scherbenhaufen ihres Lebens und Malio scheint ihre letzte, emotionale Rettung zu sein. Inmitten von Zweifeln und Problemen zaubert er Kalea das Lächeln zurück aufs Gesicht. Während milder Sommerabende umgeben von Musik und Wellenrauschen versteht sie, was Freiheit wirklich bedeuten kann. Aber wird sie auch bereit sein, Hilfe anzunehmen?

QUELLE : Reverie

Schon der wunderschöne Klappentext hat meine Neugier geweckt. Kalea kommt aus der New Yorker High Society und hat, aber eine Entscheidung getroffen, die alles geändert hat. Sie hat sich eine Rettungsstation für Schildkröten aufgebaut und kämpft um das Überleben der Station. Doch ihre Eltern lassen keinen Versuch unversucht, sie zurückholen zu wollen…

Was hat das Schicksal vor?

Kalea & Malio

Sie liebt Schildkröten seit ihrer Kindheit und kommt eigentlich aus der New Yorker High Society. Doch sie schlägt einen anderen Weg ein, mit einer Rettungsstation für diese Tiere. Er war Jura-Student, doch das ist nicht sein Traum ..

Wird er jetzt seinen Weg finden?

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird aus der Perspektive im Wechsel von Kalea & Malio erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Das Setting ist einfach zauberhaft und weckt direkt Urlaubsstimmung.

Die Geschichte beginnt und man lernt Kalea und die Rettungsstation, die sie aufgebaut hat, kennen. Sie stammt eigentlich aus New York und war Teil der High Society und bekannt als Influencerin. Doch dieses Leben war ihr insgeheim verhasst und sie hat alles hinter sich gelassen. Sie möchte Schildkröten retten und hat eine Rettungsstation aufgebaut. Doch damit beginnt ein neuer Kampf um Geldmittel und damit die Station nicht wieder geschlossen wird. Malio lernt, sie kennen, als dieser mit einer Schildkröte aufeinandertrifft beim Surfen. Zwischen den beiden scheint es zuerst etwas zögernd zu sein, doch dann spürt man er schafft es sie in dem ganzen emotionalen Stress zum Lachen zu bringen. Wird sie es schaffen, die Scherben, die langsam in ihrem Leben sind, wieder zu kitten? Der Druck wird stärker und auch ihre Eltern sind nicht ohne.

Für mich war die Liebesgeschichte in Richtung Slow Burn, weil sie sich stetig weiterentwickelt hat. Es gibt auch das Drama mit ihrer Vergangenheit, die nicht so leicht abzuschütteln ist.

Für mich ein Auftakt, der Neugierig auf die Folgebände macht.

Das Cover sieht durch das Blau und den Schildkröten in Blau gefällt mir.

„Meine Lieblingsfarbe in unserem Ozean“ ist ein schöner New Adult Auftakt.

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