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Rezension zu : Kein Weg zurück (Elbendunkel, Band 1) von Rena Fischer

Seitenzahl: 481

Reihe: Band 1

Verlag: Thienemann – Esslinger 

Preis: Ebook :12,99 , Print : 17,00

Wertung: 5/5 EULEN

Mehr Infos zum Buch:

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*REZENSION EXEMPLAR

 

Düster, dystopisch, gesellschaftskritisch: Ein Fantasy-Roman mit Sogwirkung.   

Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben – bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele …  

Rasant erzählte Romantasy für alle Fans von guten Fantasy-Geschichten.

Quelle Thienemann – Esslinger

 

In „Elbendunkel, Band 1 -Kein Weg zurück“ geht es um, die Geschichte von Luz, die im Jahr 2044 in San Francisco lebt. Sie ist ein Upperclass -Mädchen und ihr Vater ist der Chef der Elbenaufsichtabehörde, der gegen die Elben vorgeht. Als sie von der Razzia ihres Vaters erwischt wird, erfährt sie von einem Geheimnis, das alles ändert, Darrel hilft ihr, aber sie ahnt nicht was hinter seinen Absichten steckt …:

Luz (Ash) ist die Tochter des Obersten Elben-Bewachers der Stadt von San Francisco. Sie wächst in einem behüteten Umfeld auf ohne von den schlimmeren Teilen, der Stadt zu wissen.

Darrel hat eine besondere Ausstrahlung und er gehört definitiv in die Kategorie junger Mann, vor der man sich in Acht nehmen muss. Neben Niall hat er mich ebenso fasziniert. Was steckt hinter seiner Fassade und wie sehr kann man ihm vertrauen?

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird aus der Perspektive von Luz, Niall, Darrel erzählt. Der Leser kann so verschiedene Perspektiven erfahren und die Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Kulisse, die man erlebt ist, ein ganz anderes San Francisco und die Stimmung zwischen Menschen und Elben ist nicht gerade einfach…

Die Spannung hat mich mit jeder Seite mehr in diesen Auftakt gezogen und ich habe mich kaum bremsen können beim lesen. Zuerst hat es etwas gedauert, bis ich richtig hineingekommen bin, weil man direkt ins Geschehen geworfen wird und nicht ahnt was, als Leser auf einen zukommt. Die Welt, in die uns die Autorin geführt hat, ist keines Falls freundlich und man spürt immer wieder die Konflikte, die überall herrschen. Luz ( Ash) ahnt nichts was sich alles in den schlimmen Teilen verbirgt, bis ein Tag alles ändert. Besonders ist der Konflikt zwischen Menschen und Elben den man immer wieder spürt und der immer wieder hochkocht. Zuerst habe ich geglaubt, die Handlung ist so aufgebaut das Luz, die sich später Ash nennt, sich einfach nur auf ein Date mit dem Sohn des Gegners ihres Vaters einlässt. Doc hinterher kommt viel mehr ans Licht. Was hat das Schicksal mit Ash vor und welche Rolle spielt sie ?

Das Cover sieht einfach toll aus und diese dunkle Stadt im Hintergrund passt perfekt zum letzten Rest des ganzen Buches.

 „Elbendunkel, Band 1 -Kein Weg zurück“ ist ein fesselnder Auftakt dieser Dilogie, der mich nicht losgelassen hat. 

 

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