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Rezension zu : Die Braut des Winters von Kerstin Arbogast

Seitenzahl: 270

Reihe:

Verlag:  Drachenmond Verlag

Preis: E-book :    , Print :12,90

Wertung: 5/5 EULEN

Mehr Infos zum Buch:

KLICK ** WERBUNG

Haare, lodernd wie Feuer. Haut, so weiß wie Schnee.

Alte Kräfte, die im Verborgenen schlummern, zu früh geweckt.

Ein Erbe, das die Natur erschüttert und Liebende entzweit.

Prinz Aywen Nyivalor hat die kalten und langen Winternächte auf der heimatlichen Burg satt. Er reitet in die Wälder hinaus, um den Winter und die Langeweile zu vertreiben. In den vereisten Nordklippenwäldern fin-det er eine junge Frau, bewusstlos und dem Tode nahe. Um sie zu retten, nimmt er sie mit auf Burg Nyivalor. Während sein Vater, König Radrann, der Fremden voller Misstrauen begegnet, öffnet der junge Prinz ihr sein Herz. Doch die Unbekannte hütet nicht nur ein Geheimnis, das Aywen gefährlich werden könnte, sie hegt auch den Wunsch nach Freiheit, der das Schicksal des Prinzen bestimmen könnte.

Kann ihre aufkeimende Liebe dennoch Bestand haben?

Quelle :  Drachenmond

In „Die Braut des Winters“ geht es um Prinz Aywen, der als er bei einem Ausritt in, die Wälder auf den vereisten Nordklippenwäldern eine Frau findet. Er nimmt sie mit auf, die Burg und ahnt nicht, dass nicht nur seine Gefühle in Gefahr geraten können, sondern auch sie Aywens Schicksal bestimmen könnte. Was wird, die Zukunft des Prinzen sein?

Prinz Aywen hat es nicht einfach, als Prinz und zu gerne würde er der Burg, auf der er lebt, entfliehen. Er liebt, das Zeichnen und reitet gerne in die Wälder. Er spürt, dass die Burg ein Geheimnis umgibt, denn diese stammt von seiner Mutter.

Anwielle ist, die junge Frau, die der Prinz in den Wäldern findet. Sie scheint ein Geheimnis zu umgeben und sie hat auf ihrem Körper Runen, die etwas sagen wollen. Was verbirgt sie und was hat sie mit dem Schicksal von Prinz Aywen zu tun ???

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Anwielle und Prinz Aywen erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten, die Geschichte mit. Die Kulisse um, die Burg und den Wald fand ich sehr detailgenau beschrieben und man kann so eine Menge entdecken.

Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in, die Geschichte von Prinz Aywen und Anwielle gezogen. Er ist der Thronerbe und seit dem Tod seiner Mutter scheint alles anders auf der Burg. Es scheint, als würde ein Geheimnis die Burg umgeben. Als Aywen den kalten Winter in der Burg nicht mehr aushält, will er in die Wälder ziehen und ahnt nicht was er dort findet. Eine junge Frau mit roten Haaren und einigen Runen auf der Haut. Er nimmt mit auf seine Burg und muss davor noch einigen finsteren Wölfen entfliehen, die nicht normal zu sein scheinen. Auf der Burg zurück ist sein Vater direkt skeptisch und denkt, dass die unbekannte etwas zu verbergen hat. Die junge Frau kann sich zunächst nicht ausdrücken und kommt langsam zu Kräften. Als ein Vorfall passiert und sie in den Wald gelangt und Prinz Aywen sie wieder findet, kann sie sich wieder erinnern. Doch Stimmen scheinen sie gerufen zu haben und in der Burg scheint nicht alles rechtens zu sein. Anwielle heißt, die junge Frau, die selbst nichts mehr aus ihrem Leben weiß. Hat sie etwas mit dem Schicksal des Prinzen zu tun? Die Autorin schafft es hier besondere märchenhafte Elemente in ihre Geschichte zu bringen, die mich mit jeder Seite mehr mitgenommen haben. Ob es für den Prinzen ein besonderes Ende gibt, müsst ihr selbst lesen, denn ich will nicht zu viel verraten. Besonders, die verschiedenen Jahreszeiten spielen eine besondere Rolle und man lernt verschiedene Dinge kennen.

Das Cover sieht einfach toll aus und die Frau drauf passt perfekt zu Anwielle.

 

Mit „Die Braut des Winters“ gelingt es, der Autorin mich in diese wunderschöne und fesselnde Geschichte hineinzuziehen. Sie kombiniert diese Handlung mit besonderen Märchenelementen.

 

 

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