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Rezension zu : Das Mondtor (Die Chroniken von Galadon 1) von Karola Löwenstein

 

Seitenzahl: 324

Reihe: Band 1

Verlag: Karola Löwenstein (Nova MD)

Preis:  E-Book : 0,99 , Print : 12,50

Wertung: 5 /5 EULEN

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Nasja kann nur darauf hoffen, dass Nemos sie lieben wird. Der junge König von Galadon hat genauso wenig wie sie um diese Ehe gebeten. Doch Nasja wird ihre Pflicht erfüllen, auch wenn sie weiß, dass nicht jeder am Hof eine Nymphe willkommen heißen wird. Sie will Gutes für die Menschen von Galadon und für die Nymphen in ihrer Heimat tun. Wenn sie zusammenhalten, können sie etwas gegen die Zentauren erreichen, die jede Schwäche ihrer Feinde ausnutzen. Doch schnell wird Nasja klar, dass nichts so ist, wie sie es erhofft hat.
Ihr größter Feind ist ganz nah und gegen ihn hat sie nichts in der Hand. Sie muss sich auf die alte Magie der Nymphen besinnen, die tief in ihr verborgen ist.
Nur so hat sie eine Chance zu überleben.

QUELLE : AMAZON

Ich liebe alles rund um Nympen und Fantasywesen und deswegen musste ich den Auftakt um die Geschichte von Nasja lesen. Sie will ihre Pflicht erfüllen und für ihre Heimat kämpfen und so kommt es, dass sie Nemos den König von Galadon heiraten und in ein völlig unbekanntes Land ziehen. Doch der Anfang ist schwer und nicht jeder am Hof ist ihr wohlgesonnen. Kann sie etwas riskieren und den Nymphen helfen ?

Nasja ist für mich eine starke Protagonistin, die alles für ihr Volk tun würde. Sie ist isoliert aufgewachsen und hat im Königreich ihres Vaters wenig Freiheiten gehabt. Sie muss durch ein Versprechen nun Nemos heiraten und ahnt nicht wie sehr sie nun dort auf eine neue Herausforderung stoßt.

Nemos ist leider kein Charakter, den mochte, weil er als König mehr an sich denkt und es scheint ihm nicht wichtig zu sein, wie es seinem Volk geht. Man spürt deutlich, wie sehr er Nasja nicht in seinem Schloss haben will.

Artem der Vertraute des Königs hat mich auf den ersten Blick fasziniert und ich wollte mehr von ihm wissen. Was steckt hinter seiner Fassade und wie sehr kann ihm vertrauen?

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Nasja erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren aus dieser Welt sind ebenso authentisch und gestalten, die Geschichte mit. Die Kulisse der Welt, die hier erschaffen wurde, hat mich von Anfang an begeistert und wollte am liebsten immer mehr entdecken.

Die Spannung hat mich mit jeder neuen Seite mehr in die Geschichte von Nasja gezogen. Die Geschichte beginnt langsam und steigert sich mit jeder neuen Seite mehr. Nasja muss als Nymphenmpenprinzessin in einem neuen Reich klarkommen und sich Machenschaften und Intrigen stellen. Sie will ihrem Volk helfen, das der Frieden bewahrt wird und es kein Krieg entsteht. Ausgerechnet muss sie mit einem Ehemann klarkommen, der sie überhaupt nicht respektiert und ernst nimmt. Nemos schwebt eine andere Führung, als sein Vater an und das macht es vor allem Nasja nicht leicht. Wird sie es schaffen, dass kein Krieg entsteht und wie wird ihre Zukunft aussehen in diesem Reich? Das Ende war mehr als nur aufregend und ich bin echt auf die zwei weiteren Bücher gespannt.

 

Das Mondtor: Die Chroniken von Galadon  ist ein fesselnder Auftakt dieser Trilogie, der mich in eine besondere Welt gezogen hat.

 

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