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Rezension zu: Dark Venice. Deep Water von Antonia Wesseling.

* Rezensionsexemplar

Seitenzahl: 448

Reihe: Band 1

Verlag: GU New Adult

E-Book: 12,99 Print: 15,99

Wertung: 3,5 / 5 EULEN

Willkommen in Venedig, der Stadt der Liebe – und der Lügen

Als Merle für ein Auslandssemester nach Venedig kommt, hat sie vor allem eins im Sinn: einer großen Familienlüge auf den Grund zu gehen. In der Lagunenstadt trifft sie auf eine junge Italienerin, die ihr kurzerhand ein Bett im Casa Nera anbietet. Während sie von Giulia mit offenen Armen in dem alten venezianischen Hotel empfangen wird, verhalten sich ihre vier Mitbewohner Merle gegenüber kühl und distanziert, allen voran der verboten attraktive Matteo. Merle wird den Eindruck nicht los, dass er etwas vor ihr verbirgt. Und auch sie hält ihren wahren Grund der Reise geheim. Als sie in der Uni Gerüchte über die Clique hört, sind es nicht nur seine Blicke, die Merles Knie weich werden lassen. Denn dieses Semester steht mehr auf dem Spiel als ihr Herz: die Wahrheit.

QUELLE: FOREVER

Ich mag die Bücher der Autorin und war neugierig, was mich in diesem Auftakt erwarten wird. Mit dem Setting rund um Venedig habe ich selbst nichts am Hut, weil ich bisher nie in Italien war und gespannt war, was mich erwartet.

Merle & Matteo: Sie macht als Auslandssemester und will auch das Geheimnis um ihren verstorbenen Großvater und dessen große Liebe herausfinden. Er ist düster und hat diese Ausstrahlung, der man sich nicht entziehen kann.

Der Schreibstil wird im Wechsel aus der Perspektive von Merle, aber auch von Matteo erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren. Die Nebenfiguren aus der Clique haben mich auch interessiert, weil ich lange nicht wusste, was diese verbergen könnten.

Die Geschichte beginnt und man lernt Merle kennen, die ein Auslandssemester machen  und auch mehr Informationen über ihren Großvater erfahren will. Dann ist da die Clique, die in einem alten Hotel wohnt und voller Geheimnisse steckt, und man spürt, dass besonders Matteos Angst hat, dass alles herauskommen könnte, was im Verborgenen war. Leider hat sich für mich das Buch ab einer gewissen Stelle sehr gezogen und auch in Bezug auf das sogenannte Rätsel. Merles Entscheidung, wie sie mit allem umgeht, habe ich ein klein wenig mehr erwartet und bin gespannt, was dazu noch im zweiten Band kommen wird.

Das Cover passt, finde ich, zum italienischen Setting, auch wenn ich kein großer Grau-Fan bin.

Dark Venice. Deep Water war ein interessanter Auftakt mit Luft nach oben.

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