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Rezension zu : Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke von Julia Dippel

Seitenzahl: 528

Reihe: Band 1

Verlag: Thiemann Esslinger

Preis: Kindle: 13,99  ,Print : 17,00

Wertung: 5/5 EULEN

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Gefährlich, überraschend und fesselnd – willkommen in Cassardim!

Amaia ist gerade sechzehn geworden – zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf Geschwister ähnelt, möchte Amaia unbedingt herausfinden, aber ihre Eltern tun alles, um dieses Familiengeheimnis zu wahren – ständige Umzüge, strenge Regeln und Gedankenkontrolle inklusive. Amaia sieht ihre Chance gekommen, als ihre älteren Brüder eines Tages einen Gefangenen mit nach Hause bringen: den geheimnisvollen wie gefährlichen Noár, der ebenso wenig menschlich ist wie sie. Doch dann wird Amaias Familie angegriffen und plötzlich ist Noár ihre letzte Hoffnung: Er verlässt mit ihnen die Menschenwelt und bringt sie nach Cassardim, ins Reich der Toten, wo Amaia zwischen Intrigen, Armeen, lebendig gewordenen Landschaften, unwirklichen Kreaturen und mächtigen Fürstenhäusern endlich ihre Antworten findet – und ihr Herz verliert.

Quelle : Thienmann Esslinger

In „Jenseits der Goldenen Brücke (1) (Cassardim, Band 1)“ geht es um, die Geschichte von Amaia, die zum achten Mal sechzehn geworden ist. Ihre Familie verbirgt ein Geheimnis vor ihr und wollen es nicht preisgeben. Als ihr Bruder eines Tages einen Gefangenen mit nach Hause bringt, hofft sie auf Antworten. Doch ihre Familie wird angegriffen und sie flieht mit dem Geheimnisvollen Noár, der sie nach Cassardim bringt das Reich der Toten und dort ahnt man nicht was auf Amaia zukommt, ….

Noár hat von der ersten Begegnung an eine besondere Ausstrahlung, die mich mitgenommen hat und ich ihn mehr und mehr kennen lernen wollte. Er hat keine einfache Art auf den ersten Blick an sich, aber dennoch habe ich gespürt das da mehr dahintersteckt.

Amaia ist selbstbewusst und frech und nicht immer macht sie sich damit Freunde. Für ihre Familie bzw. Geschwister würde sie alles tun und sie hat mir von Beginn an sehr gut gefallen. Sie sticht aus der Masse heraus und ich wollte sie mit jeder Seite mehr kennen lernen.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und voller Emotionen wird am meisten aus der Perspektive von Amaia erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Welt, die die Autorin hier geschaffen hat, war einfach atemberaubend und ich habe mich kaum davon lösen können. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten, die Geschichte mit.

Die Spannung und Handlung mich mit jeder Seite mehr in diese Geschichte gezogen. Amaia wächst in einer Familie, die einfach nicht altert und es ein Geheimnis gibt, das ihre Eltern ihr nicht erzählen wollen. Etwas scheint nicht zu stimmen, denn warum sehen sie und ihre Geschwister sich nicht ähnlich und warum müssen sie unter strengen Regeln leben? Als ihre Brüder einen Gefangenen mit nach Hause bringen der auf den ersten Blick schon gefährlich wirkt, will sie mehr erfahren. Noár scheint ebenfalls kein Mensch zu sein, doch bevor man mehr erfahren kann wird die Familie angegriffen. Amaia bleibt keine Wahl, als mit Noár in eine völlig andere Welt zu fliehen. Auf einmal befindet sie sich in Cassardim das Reich der Toten. Dort lernt man verschiedenen Völker kennen, die eine unterschiedliche Aufgabe im Reich haben wie zum Beispiel: das Fährvolk, das Goldene Volk, das Waldvolk, das Wüstenvolk. Als Leser wird man mit ihr in Intrigen und noch weit gefährlicheren Dingen gezogen. Was für ein Schicksal wird sie erwarten?

Das Cover sieht einfach toll aus und die junge Frau passt perfekt zu Amaia und ihrer Ausstrahlung.

 

Jenseits der Goldenen Brücke (1) (Cassardim, Band 1)“ ist ein fesselnder Auftakt der neuen Reihe der Autorin, der den Leser in eine völlig andere Welt zieht.

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