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Rezension zu : Auf sieben Beinen von Fine Sturm.

Seitenzahl: 392

Reihe: /

Verlag: Fine Sturm (Nova MD);

Preis:  Kindle:3,99, Print : 14,00

Wertung: 4/5 Eulen

Mehr Infos zum Buch:
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Franzis Angst vor Hunden ist riesengroß, hat sie doch vor über zehn Jahren durch einen Hundebiss ihren Unterschenkel verloren. Seither quält sie ihre Unsicherheit und sie hat sich der Liebe verschlossen. Zu groß ist die Angst vor einer Zurückweisung. Als dann der lebensfrohe Jan in ihr Leben platzt, spürt sie, wie sehr sie sich bereits in ihr Schneckenhaus zurückgezogen hat. Dabei ist er genau das, wonach sich Franzi schon so lange sehnt Es gibt nur zwei Probleme, die zwischen ihr und ihrem Liebesglück stehen: Er darf auf keinen Fall von ihrer Behinderung erfahren! Und Jans bester Freund hat nicht nur seidenweiches Fell, sondern hat auch ganz schön scharfe Zähne Auf sieben Beinen ist ein romantischer Wohlfühlroman mit vielen Emotionen. Ein Buch nicht nur für Hundefreunde, sondern für alle Menschen, die aus Angst nicht ein Leben voller Liebe leben. Denn dort, wo Liebe ist, hat Angst keinen Platz

Quelle : AMAZON

 

 

In „Auf sieben Beinen“ geht es um, die Geschichte von Franzi, die sehr große Angst vor Hunden hat und durch einen Biss ihren Unterschenkel verloren hat. Als Jan in ihr Leben tritt, ahnt sie nicht was das Schicksal bereithält. Sie will nicht, dass er von ihrer Behinderung erfährt und auf der anderen Seite ist sein bester Freund ein Vierbeiner. Was hat das Schicksal vor?

Franzi hat seit einem Vorfall mit einem Schäferhund ihren Unterschenkel verloren. Sie hat deswegen Angst vor Hunden und will nichts mehr mit diesen Tieren zu tun haben. Sie hat Architektur studiert und lebt seitdem sehr zurückgezogen. Einzig ihre gute Freundin Kiki scheint an sie heranzukommen.

Jan ist Architekt und hat auch einen Hund, der ein treuer Gefährte von ihm ist. Er ist ein sensibler Mann, der ahnt, dass etwas in Franzis Vergangenheit passiert ist. Was hat das Schicksal mit ihm und Franzi vor ?

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Franzi erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Kulisse der Stadt passt perfekt zur Geschichte und man will direkt mehr entdecken.

Die Spannung hat mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Franzi gezogen. Sie hat seit einem Unfall in ihrer Schulzeit ihren Unterschenkel verloren und seitdem ist sie eine zurückgezogene Frau. Einzig allein ihre Freundin Kiki lässt sie in ihr Leben. Vor Hunden hat sie eine große Angst und will eher Abstand zu ihnen. Als das Schicksal sie Jan kennenlernen lässt, wird das erste Aufeinandertreffen eher nicht sehr freundlich, weil sein Hund immer wieder zu Franzi möchte. Doch beide scheinen immer wieder sich durch das Schicksal zu sehen und Franzi kommt langsam aus ihrem Schneckenhaus. Wird es ihr gelingen Jan die Wahrheit zu sagen, wie es mit ihrem Bein ist ? Kann es für beide eine gemeinsame Zukunft geben? Zum Schluss hin war für mich, die Geschichte etwas zu schnell abgehackt beendet und ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin den beiden vielleicht noch etwas Zeit gelassen hätte, bevor sie beide sich sehr nahekommen.

Das Cover sieht einfach toll aus und es passt perfekt zum Buch und setzt es in Szene.

 

 „Auf sieben Beinen“ ist eine etwas andere Liebesgeschichte, die zeigt, wie sehr ein Unfall in der Vergangenheit das ganze Leben ändern kann.

 

 

 

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