Willkommen zum Buchgeburtstag von Romina aus der Feder
von Annie Laine und die Jäger der Götter von Jenna Liermann
Ich durfte ihm Rahmen des Geburtstags Jenna Liermann ein paar Fragen zu ihrem Buch stellen und ihr könnt am Ende Lose sammeln für den Gewinn.
Viel Spaß
Am 28. September 2017 erschien dein erster Roman „Die Jäger der Götter“. Kannst du meinen Lesern, die dein Buch noch nicht kennen, kurz erzählen, worum es geht?
– Gerne. „Die Jäger der Götter“ verfolgt Jaelle, ihrerseits Studentin und Kellnerin, die genau an dem Abend arbeitet, an dem die Band „The Hunting Gods“ auftritt. In dem Leadsänger erkennt sie ihren ehemaligen besten Freund und Jugendliebe Myles wieder, der damals ohne Abschied aus ihrem Leben verschwand. Er verhält sich, als sei ihm ihre gemeinsame Vergangenheit nie viel wert gewesen und Jaelle weiß nicht damit umzugehen. Dazu kommt noch, dass seine Band und er irgendwie anders sind … Ehe sich Jaelle versieht, ist sie in einen uralten Kampf und in eine Welt verstrickt, die sie nicht versteht.
Was fasziniert dich so an Göttern, dass du sie als Thema deines Buches gewählt hast?
– Ich kann es dir nicht genau sagen. Irgendwie war ich schon immer fasziniert von Mythen und Sagen. Es begann mit einer Enzyklopädie, die ich als Kind hatte, hinten gab es einen Teil über Monster und Sagengestalten. Keine Ahnung, wie oft ich diese Teile gelesen habe. Hunderte Male, aber die restlichen Seiten waren mir vollkommen egal. Später hatte ich dann einen Lateinlehrer, der es geschafft hat, mich mit seinen Erzählungen über die Griechen und Römer zu fesseln. Es ist einfach spannend, wie die Menschen damals für alles eine Gottheit erschaffen und für alles die passende Geschichte erzählt haben.
Welcher Charakter aus deinem Buch wärst du gerne und warum?
– Das ist tatsächlich eine sehr schwierige Frage. Meine Charaktere liegen mir alle sehr am Herzen, da ich sehr viel Zeit mit ihnen verbracht habe. Ich weiß, welche Rolle und welche Geschichten ich ihnen zugedacht habe. Ich weiß nicht, ob ich wirklich in ihre Fußstapfen treten möchte. Am ehesten würde ich wohl Ida wählen. Sie gehört ebenfalls zur Band „The Hunting Gods“ und ich liebe ihr Herz.
Wärst du lieber in einer Rockband oder zieht es dich eher zu einen normalen Job?
– Wenn ich singen oder ein Instrument spielen könnte, dann würde ich definitiv die Rockband wählen, denn das würde bedeuten, dass ich meinen Traum lebe. Mein Autorendasein ist für mich ein bisschen das Äquivalent zu einem Rockstarleben. Ich versuche meinen Traum wahr zu machen. Da mir Sicherheit jedoch auch wichtig ist, verfolge ich mein Studium, um später als Psychologin arbeiten zu können.
Was macht in deinen Augen Jaelle und Myles zu besonderen Protagonisten, die man unbedingt kennenlernen sollte? Welche Nebenfigur hat dich neben den beiden noch beeinflusst?
– Jaelle und Myles haben eine gemeinsame Vergangenheit, die sie verbindet, die ihnen eine besondere Basis gibt, auf der diese Geschichte steht. Ihre Herzen schlagen für die Menschen, die ihnen wichtig sind, und sie würden alles für sie geben. Ihre Motive sind die gleichen. Ansonsten ist Jaelle eine starke Protagonistin, die nicht unbedingt auf den Prinz mit seinem Schimmel wartet, um zu handeln. Das mag ich sehr gerne an ihr.
Ich muss zugeben, dass ich dazu neige, meine Nebenfiguren manchmal sogar mehr zu lieben als die Protagonisten. Gerade bei „Die Jäger der Götter“ ist es so gewesen. Lelex war der erste, der mich wirklich gepackt hat. Er ist … mein Herz ist für ihn mehr als einmal gebrochen und doch ist er stark und lebensfroh. Dann gibt es noch Kaleb, meinen griesgrämigen Halbgott, der es geschafft hat, so viele Leser zu erobern. Er sollte nie eine größere Rolle in der Geschichte einnehmen, aber er hat sich in die Handlung gedrängt und ich bin so froh darüber.
Welches Instrument wärst du gerne, wenn du für einen Tag wählen könntest?
– Definitiv eine Gitarre. Ich liebe Gitarren. Am liebsten wäre ich eine von einem Rockstar, damit er mich abends mit auf die Bühne nimmt. Aber eine, die er am Abend nicht zu Trümmern zerhaut, versteht sich. In der Grundschule habe ich versucht, dieses Instrument zu erlernen, aber als es wirklich darum ging, zu üben und Zeit zu investieren, habe ich auf die weiterführende Schule gewechselt und aufgehört. Manchmal finde ich es heute noch schade, aber mit einem zeitfressenden Hobby wie dem Schreiben kann ich auch nicht darüber nachdenken, noch einmal anzufangen.
Glaubst, du durch dein Psychologiestudium kannst du dich besser in Charaktere hineinfinden beim Schreiben?
– Weniger. Mein Psychologiestudium fokussiert sich vor allem auf die Forschung. Es gibt einige Forschungsergebnisse, die mir schon geholfen haben, Charakterkonstellationen besser zu konstruieren, aber eigentlich ist es vor allem meine Empathie, die mir hilft, mich in meinen Charakteren wiederzufinden. Mir wurde schon immer gesagt, dass ich sehr viel Empathie mitbringe, wenn ich mit Menschen in Kontakt bin und ich kenne mich inzwischen selbst gut genug, um das bestätigen zu können.
In welchem Bereich würdest du gerne mal eine Geschichte schreiben, hast dich aber noch nicht getraut?
– Es gibt einige Genres, an die ich mich gar nicht trauen würde – Krimi, Thriller, Horror. Das liegt auch daran, dass ich dieses Genre nicht gerne lese. Allerdings gibt es ein Genre, an das ich mich bisher nicht herangetraut habe, obwohl ich wahnsinnig viel darin lese, und das ist New Adult. Bisher habe ich viele Geschichtsideen, aber irgendwie zögere ich. In der Fantasy kann ich mich verlieren und alles möglich machen, aber im New Adult Bereich finde ich es so schwer, eine Handlung oder einen Konflikt zu schaffen, der nicht hundert Mal dagewesen ist.
Was für Projekte stehen von dir als Jenna Liermann in Zukunft an bzw. können die Leser erwarten? Stehen Messetermine etc. an?
– Zu meinen nächsten Projekten kann ich noch nicht viel erzählen. Leider. Ich kann nur so viel sagen, dass ich in früherer oder späterer Zukunft mehr darüber berichten kann, denn es kommt mehr. Ich arbeite zurzeit an einem Projekt und plane an weiteren.
Auf der Frankfurter Buchmesse sollte ich am Wochenende anzutreffen sein. Ich plane zurzeit, wie meine Messetage genau aussehen, aber Samstag und Sonntag (bis Mittag) sind eigentlich fest.
Gewinnspiel :
Beantwortet mir folgende Frage und sammelt Lose über die Veranstaltung auf Facebook. Unter den Rätselposts sowie unter unseren täglichen „Was wäre, wenn …“-Szenarien könnt ihr ebenso sammeln.
Was fasziniert euch an Fantasy Büchern und warum lest ihr genau in diesem Bereich ?
Das Gewinnspiel läuft bis 17.8. 23:59 Uhr und wird am 18.8. ausgelost.
Gewinne
Platz 1: Block von „Romina. Tochter der Liebe“, Tasse von „Die Jäger der Götter“, Goodies und beide E-Books. (Tasse nicht auf dem Foto, also nicht wundern.)
Platz 2: Ein E-Book nach Wahl („Romina“ oder „Die Jäger der Götter“) und Goodies
Platz 3 – 5: Goodies
2 Comments
karin
14. August 2018 at 14:35Hallo und guten Tag,
bei Fantasy Büchern kann man so schön in eine, andere Welt einfach ab-und eintauchen.
Man ist als Leserin life dabei und erlebt alles mit, trotzdem setzt man sich keiner, möglichen Gefahr aus. Manchmal lassen einem Romane und ihre Figuren auch nicht mehr los…man spinnt selber weiter , wie sich die Geschichte entwickelt oder es kommt sogar in Träumen bestimmte Situationen vor…..und plötzlich ist der Roman im Leben angekommen. …grins…
LG..Karin..
Manuela Schäller
16. August 2018 at 16:57Huhu,
oh das ist gar nicht so einfach zu beantworten.
Aber mit Harry Potter habe ich die Welt der Bücher für mich entdeckt und bin wohl auch im Genre geblieben.
Es lässt mich träumen und Dinge erleben, die wundervoll sind. Zank,Streit, Gewalt gibt es in den Nachrichten genug, ich möchte lieber tolle Dinge erleben, die mich den Alltag vergessen lassen.
LG Manu