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Rezension zu : Der Himmel über Appleton House von S. E. Durrant


Preis: € 16,99 [D]
Einband: gebunden
Seitenanzahl: 240
Altersempfehlung: ab 12
Meine Wertung: 5 EULEN
Verlag: KÖNIGSKINDER
Will ich kaufen!

Ira
und Zac müssen schon wieder umziehen – diesmal von einer Pflegefamilie ins
Kinderheim. Es wird der erste Ort, an dem sie glücklich sind. Trotzdem: Ira
sehnt sich nach dem Unmöglichen, nach einer richtigen Familie. Mit Mutter und
Vater und einer eigenen Haustür. Aber die Geschwister sind nicht mehr klein und
sie wollen zusammenbleiben. Keine guten Voraussetzungen. Am Ende finden sie
dennoch ein Zuhause: in Martha, in Appleton House und in ihrem Garten. Und wenn
der Abschied vom Kinderheim, von den Menschen dort, auch schwerfällt: Sie haben
endlich ihr kleines Stück von Himmel gefunde
Quelle
: Königskinder

In
„Der Himmel über Appleton House“ geht es um Ira und Zac, die beide von ihrer
Pflegefamilie wieder ins Kinderheim ziehen müssen. Beide sehnen sich nach einer
Familie und einem Zuhause. Beide sind nicht mehr klein und wollen zusammenbleiben,
wenn sie adoptiert werden. Kann es eine Chance geben für beide?
Zac
& Ira müssen immer wieder an einen anderen Ort ziehen und dieses Mal von
ihrer Pflegefamilie zurück ins Heim. Beide wissen nicht, dass sie im Pflegeheim
erstmals etwas wie ein Zuhause finden. Schon lange wünschen sich beide eine
Familie und, weil beide aber als Geschwister nicht getrennt werden wollen, ist
es nicht leicht ein neues Zuhause zu bekommen.
Der
Schreibstil
ist angenehm flüssig und ich habe mich nach nur wenigen Seiten in die
Handlung ziehen lassen. Dadurch das, das meiste durch Iras Tagebucheinträge
erzählt wird, bekommt man einen Einblick in ihre Gefühls und Gedankenwelt und
kann sie so noch näher kennen lernen und auch ihren Bruder Zac. Die Kulisse von
Skilly House fand ich sehr interessant und man lernt auch andere Kinder neben
den beiden kennen.
Die
Spannung und Handlung
hat mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte der
beiden mitgenommen und ich habe es genossen einmal ein Buch aus einem etwas
anderen Stil zu erkunden. Der Erzählstil aus einem Tagebuch hat mich positiv
überrascht, weil ich ja auch schon einmal ein Buch in einem SMS Stil gelesen
habe. Die Geschichte wurde mit jedem Kapitel zu etwas besonderem und ich konnte
mich kaum bremsen mit dem Lesen. Beide Geschwister haben einiges durchgemacht
seit ihrer Kindheit und man kann beiden nachempfinden, dass sie sich nach einer
Familie und einem Zuhause sehen.
Ich
werde mir auf jeden Fall noch andere aus dem Programm holen, weil dieses andere
Schwerpunkte setzt, als es in anderen Büchern der Fall ist. Ich habe mit den
Charakteren gebangt und gehofft in der ganzen Handlung.
Das
Cover
finde sehr schön durch die Grüntöne und durch das Mädchen, das an einem
Fenster sitzt.

Eine
besondere Jugendbuch Geschichte, die mich auf vielen Arten berührt hat. Der
flüssige Schreibstil und die authentischen Charaktere laden den Leser ein ihre
Geschichte kennen zu lernen.
5 VON 5

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