Seitenzahl: 398
Reihe:
Verlag: Daniela Hartig (Nova MD)
Preis : 12,90 Print
Wertung: 5 /5 EULEN
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*REZENSION EXEMPLAR
Stell dir vor, du hast keine Identität.
Stell dir vor, du hast keine Rechte.
Stell dir vor, du hast kein Leben.
Weil du eine Frau bist.
Der siebzehnjährigen Hanna ist es seit sie denken kann untersagt, frei und selbstbestimmt zu leben. Denn seit die Radikalen die Macht über ihr Land übernommen haben, ist der Alltag der Frau geprägt von Unterdrückung und absolutem Gehorsam.
Nichts, aber auch gar nichts von Hannas Schönheit, ihrem Wissen und ihren Gefühlen darf je nach außen dringen. Niemand darf sie sehen.
Erst als sie Sayed kennenlernt, einen unerschrockenen und selbstbewussten jungen Mann, sieht sie die ganze Wahrheit hinter den grausamen Ereignissen.
Er zeigt ihr, dass Liebe alle Grenzen sprengt.
Er zeigt ihr, dass Freiheit möglich ist.
Aber zu welchem Preis?
Quelle : AMAZON
In „The Last Border: Halt mich fest“ geht es um, die siebzehnjährige Hanna, die kaum ein freies Leben hat. Seit die Radikalen die Macht über, das Land haben scheint der Alltag der Frauen einfach nur grausam zu sein. Als sie Sayed kennen lernt einen jungen Mann, der ihr Mut macht und sie an etwas glauben lässt….
Hanna wird, seit sie denken kann untersagt frei und selbstbestimmt zu leben. Sie ist eine authentische Protagonistin, die ich mit jeder Seite mehr gemocht habe. Durch jedes Kapitel entwickelt sie sich weiter und man muss sie einfach begleiten.
Sayed ist unerschrocken und ein selbstbewusster junger Mann. Er hat mich von Beginn an fasziniert und ich wollte ihn mit jeder Seite mehr kennen lernen. Er ist neben Hanna, der männliche Protagonist und er hat ebenso eine besondere Ausstrahlung.
Der Schreibstil hat mich wie in den anderen der Autorin mitgenommen und er ist flüssig und hat mich langsam in die Handlung gezogen. Die Autorin beschreibt alles sehr detailgenau und man hat, das Gefühl man wäre selbst mit Hanna in dieser Lage und würde sie begleiten. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.
Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr Hannas Geschichte gezogen. Man kann sich kaum vorstellen in einem Land zu sein, in dem man keine Rechte hat und es einem nicht selbstbestimmt ist zu frei zu leben nur, weil man eine Frau ist. Niemand darf ihre Gefühle sehen und hinter einem Tuch scheint alles von ihr verborgen. Erst als sie eines Tages auf Sayed trifft, scheint dieser sie zu faszinieren und das vielleicht Freiheit möglich sein kann. Was müssen beide dafür tun und kann man sich wirklich gegen die Radikalen wehren, die alles zu bestimmen scheinen? Mit jeder Seite war ich mehr in der Handlung und konnte sie kaum weglegen. Das Thema Freiheit und selbstbestimmt Leben ist noch nicht in allen Ländern möglich und ich finde, das die Autorin einen besonderen Nerv getroffen hat und das diese Geschichte jeden mitnimmt.
Das Cover sieht einfach toll aus und es hat mich direkt angesprochen und es ist ein echter Hingucker.
Mit „The Last Border: Halt mich fest“ schafft, die Autorin einen besonderen Roman, der zeigt wie wichtig ein freies und selbstbestimmtes Leben ist. Doch nicht überall ist das möglich. Hanna ist eine authentische Protagonistin, die man nicht so leicht vergessen wird.
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