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Rezension zu: Prinzessin der tausend Diebe – Betrayed von Thea Hong. 

 

Seitenanzahl: 433

Reihe: Band 1

Verlag: Lübbe

E-Book: 14,99 €; Print: 18,00 €

Wertung:

4/5 EULEN

Werbung: Rezensionsexemplar

 

Sora ist die rechtmäßige Erbin eines koreanischen Firmenimperiums, das einer Familie gehört, die seit Jahrhunderten über magische Kräfte verfügt und damit zu Reichtum und Macht gelangte: dem Clan der Diebe. Aber sie ist für ihre Familie eine große Enttäuschung, denn sie ist offenbar magielos. Daher lebt sie fernab der glitzernden Metropole Busan auf der Insel Jeju, wo sie ein kleines Café führt und sich um ihre kranke Mutter kümmert. Bis sie eines Tages einen versiegelten Brief mit einer Einladung erhält, der ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellt. Sie trifft auf Menschen, die sie nie wiedersehen wollte, und auf einen attraktiven gefangenen Gott, der ihre Hilfe so sehr braucht wie sie seine.

 

Ein K-Drama zwischen zwei Buchdeckeln: Thea Hong schreibt über alte Legenden und das moderne Südkorea

 

Auftakt einer mitreißenden Romantasy-Dilogie mit koreanischem Setting

QUELLE : LÜBBE.

Der Klappentext und das K-Drama haben mich regelrecht zu sich gerufen. Sora ist die Protagonistin, die rechtmäßige Erbin eines koreanischen Firmenimperiums, das über Jahrhunderte hinweg über magische Kräfte verfügt und damit zu Reichtum und Macht gekommen ist. Doch sie ist, wie es aussieht, magielos und nicht viel wert für ihre Familie. Doch dann ändert ein Brief alles und sie muss ausgerechnet wieder Menschen sehen, auf die sie keinen Wert mehr legt …

Sora war für mich eine besondere Protagonistin, die aus der Masse hervorsticht und sich nicht unterkriegen lässt. Sie und ihre Mutter wurden aufgrund ihrer kaum magischen Fähigkeiten verstoßen und führen ein eher normales Leben.

Ren ist ein Charakter, der mir auch im Gedächtnis geblieben ist, und er hat beim Lesen in manchen Dingen einfach seine besondere Note gegeben.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig, und ich konnte mich ihr so durch ihre Gedanken und Gefühle näher fühlen beim Lesen. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Für mich war diese Mischung aus Fantasy und K-Drama eine Mischung, die man einfach entdecken muss, und man wird so durch die Seiten gezogen.

Die Handlung hat mich ab Seite 1 direkt ins Buch gezogen und ich habe es durch die Augen der Charaktere erlebt. Man begleitet Sora auf ihrem Weg und sieht, was sie alles erleben muss, und lernt auch ihre anderen Familienmitglieder kennen, wie ihre Halbschwester. Die Autorin führt uns in eine andere magische Welt und zeigt, dass in Ren doch mehr steckt, als sie vermutet hat. Der Brief ist der Auslöser, der alles verändert. Der koreanische Mythos, der ihr Platz einnimmt, hat mich definitiv neugierig gemacht, und er bewegt sich durch das Buch wie ein roter Faden. Sora wird auf ihrem Weg mit Ran konfrontiert: einem Gott, der gefangen in der Zwischenwelt ist und der Hilfe benötigt. Sie müssen sich aufeinander verlassen und zehn magische Prüfungen bestehen. So kommt sie ihrer verborgenen Magie näher und entdeckt dabei andere Intrigen der Clans und kann zeigen, dass sie ihnen würdig ist. Für mich heißt es nun, auf Band 2. warten.

Das Cover passt mit seiner Ausstrahlung zum Setting.

Ein magischer Auftakt, den man unbedingt lesen sollte.

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