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Rezension zu: Glow Like Northern Lights von Sarah Stankewitz.

* Rezensionsexemplar

Seitenzahl: 400

Reihe: Band 1

Verlag: Forever

E-Book: 9,99 Print: 14,99

Wertung: 5 / 5 EULEN

Eine dramatische Liebe vor der rauen Kulisse Islands 

Als Lillys herzkranker Zwillingsbruder stirbt, bricht für die Studentin eine Welt zusammen. Ihre Trauer findet in Berlin keinen Platz, also flieht sie kurzentschlossen nach Island, um den einzigen Menschen zu besuchen, der ihr in den letzten Monaten Halt geben konnte: Aron. Die beiden haben sich online in einem Forum für Angehörige von herzkranken Menschen kennengelernt. Doch als sie endlich vor ihm steht, ist er abweisend. Erst als Lilly ihm vom Tod ihres Bruders erzählt, tröstet er sie. Und während sie an seiner Seite die friedliche Schönheit des Landes entdeckt, wird ihm klar, dass Lilly ihm längst mehr bedeutet, als gut für sie beide ist …

QUELLE : Forever

Schon der Klappentext hat meine Neugier auf diesen Auftakt geweckt. Lillys Zwillingsbruder ist herzkrank und als dieser stirbt, fällt eine Welt zusammen. Der Entschluss fällt und sie reist nach Island, um dort Aron zu treffen, den sie auf dem Forum für Angehörige von herzkranken Menschen kennt. Sie ahnt nicht, was das Schicksal vorhat…

Lilly ist eine junge Frau, die noch auf der Suche ist, wer sie ist. Die Krankheit ihres Bruders hat viele in ihrer Familie im Alltag bestimmt. Sie ist eine junge Frau, die ich ins Herz schließen musste.

Aron lebt auf Island und hat von Anfang an durch seine liebevolle und emphatische Art für sich gewonnen. Man spürt nur langsam, dass auch ihn etwas bedrückt …

Er hat eine besondere Art an sich, die man näher erkunden will.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird aus der Perspektive von Lilly erzählt und erst am Ende kommt einmal Aron mit seinen Gedanken. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Das Setting ist unheimlich schön und man will selbst am liebsten dorthin reisen. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.

Die Handlung beginnt und ich lerne Lilly kennen, die seid ihr Bruder, genauer gesagt ihr Zwilling, krank ist, kein einfaches Leben mehr. Doch als er stirbt, traut sie sich etwas, sie fängt an wieder zu leben und reist spontan nach Island, um dort Aron zu besuchen. Man spürt, dass das eine Verbindung gibt, aber auch, dass er etwas verbirgt, bei dem ich schon ganz am Anfang so ein Gefühl hatte. Die Emotionen und das Drama haben mich erwischt, aber auch die schönen Dinge wie die Clique rund um Aron und der Zusammenhalt, den sie ausstrahlen. Für mich hat es die Autorin schon immer geschafft, auf eine Weise mein Herz zu berühren. Nachdem Ende kann ich es kaum abwarten, den finalen Band zu lesen.

Das Cover und die Aufmachung passen hier perfekt und das Herz, das man daraus erkennt.

Ein packender Auftakt, der so viele Gefühle weckt und den Leser mitnimmt.

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