Seitenzahl: 438
Reihe:
Verlag: Selfpublisher
Preis: E-book : 2, 99, Print :10,40
Wertung: 5/5 EULEN
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Ich heiße Fee
Gerade habe ich zu hören bekommen, dass das ein bescheuerter Name ist, aber meine Hippie-Eltern haben ihn mir nun mal gegeben.
Normalerweise trage ich ja mein Herz auf der Zunge und kann mich schlecht beherrschen. Aber leider wohne ich aktuell bei dem Typen, der meinen Namen runtermacht, und bin auf sein Wohlwollen angewiesen.
Ich bin Ben
In den letzten Monaten habe ich nicht viel geredet. Was auch seinen guten Grund hat, wenn man bedenkt, was ich gerade gesagt habe.
Zu meiner Verteidigung muss ich anbringen, dass dieses Mädchen neben mir so schön ist, dass es verboten gehört. So schön, dass das Hirn von jedem Mann einfach aussetzen muss.
Fee ist auf den ersten Blick all das, was Ben an Frauen aufrichtig verabscheut. Selbstbewusst, fröhlich, sexy und zum Niederknien schön.
Genau das, was Ben selber nicht ist.
Er braucht nicht lange, um sie aus seinem Leben zu vertreiben, nur um dann festzustellen, dass er sie damit echt in Schwierigkeiten gebracht hat.
Während Ben nun verzweifelt versucht, seinen Fehler geradezubiegen, geschieht genau das, was er um jeden Preis verhindern wollte. Denn Bens Gefühle sind auch ohne Fee schon am Boden zerstört.
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In „Ginger: Fee & Ben“ geht es um Fee, die schon immer wegen ihres Namens etwas zu hören bekommen hat. Sie hat ihre erste Uni Woche verpasst und braucht einen bleibe. Bens Eltern helfen ihr und geben ihr Unterschlupf. Dieser ist direkt angetan von Fee, doch er ist eher schüchtern und nicht so offen wie sie. Wird er sie nun in eine Schublade tun oder sieht er, das sie auch anders ist ???
Fee hat, es nicht immer leicht gehabt und obwohl sie hübsch ist wurde sie schon oft auf ihr Aussehen reduziert. Sie ist selbstbewusst und wirkt auf den ersten Blick immer fröhlich. Doch sie hat keine leichte Vergangenheit und niemand ahnt was sie schon erlebt hat.
Ben ist, das komplette Gegenteil von Fee und wirkt auf den ersten Blick nicht sehr selbstbewusst. Er wirkt für mich zuerst wie ein A**** und doch steckt einiges mehr in ihm. Wird er Fee, das zeigen können ???
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Ben und Fee erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren kennt man aus den andern Redwood Büchern und ich habe diese einfach lieb gewonnen sei es, das Drachentrio oder andere Charaktere.
Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in, die Geschichte von Ben und Fee gezogen. Sie braucht für 4 Monate eine bleibe und kommt so bei Bens Familie unter. Dieser hat keine leichte Zeit hinter sich und hat sich seine Meinung über Frauen nach einem Vorfall gebildet. Nun kommt Fee ins Haus seiner Familie so lange sie kein Wohnheim beziehen kann. Die erste Begegnung läuft nicht sehr gut zwischen ihnen und ich hatte, die Vermutung das Ben auch ein wenig depressiv ist. Er trägt weite Pullover und immer meine Kapuze. Fee wirkt auf den ersten Blick sehr aufgeschossen und niemand ahnt, das sie keine leichte Vergangenheit hat. Sie versteht nicht, warum Ben sie so ignoriert und schlecht behandelt. Kann Fee ihm zeigen, das sie jemand ist dem er vertrauen kann? Die zarte Liebesgeschichte finde ich sehr schön mit eingebaut und ich konnte mich kaum davon lösen.
Das Cover sieht einfach toll aus und es passt perfekt zu Fee mit ihren roten Haaren.
Mit „Ginger: Fee & Ben“ schafft, die Autorin eine besondere Liebesgeschichte mit Charakteren, die man nicht so leicht vergisst. Ich freue mich schon auf ihre nächsten Bücher.
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