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Rezension zu : This Book Kills von  Ravena Guron.

* Rezensionsexemplar

Seitenzahl: 448

Reihe: /

Verlag: Carlsen

Print: 9,00 TB : 17,00

Wertung: 4/ 5 EULEN

Dark Academia trifft auf Murder Mystery – intelligent, witzig und völlig unvorhersehbar! 

»Ich will gleich zu Beginn klarstellen: Ich habe Hugh Henry Van Boren nicht getötet. 
Ich habe nicht mal dabei geholfen. 
Na ja, zumindest nicht mit Absicht.« 

Die 16-jährige Jess passt als mittellose Stipendiatin nicht besonders gut in ihr Elite-Internat. Nur in ihrem Lieblingsfach blüht sie auf: Kreatives Schreiben. Aber dann wird Hugh Henry Van Boren getötet, eines der reichsten Kinder der Schule – und zwar auf genau dieselbe Art wie eine Figur in Jess‘ neuester Geschichte. Und damit nicht genug: Jess erhält eine SMS, in der ihr für die Inspiration gedankt wird. Auf die Botschaft folgen weitere … Um herauszufinden, von wem die Nachrichten stammen, braucht Jess Verbündete. Doch fast alle in ihrem Umfeld hatten einen Grund, Hugh tot sehen zu wollen, und Jess hat keine Ahnung, wem sie noch vertrauen kann. Bald wird ihr klar: Wenn sie dieses Rätsel nicht löst, wird sie die nächste sein …

Quelle: Carlsen

Ich war völlig neugierig auf das Buch, weil es mich, als wäre es eine Mystery Serie angesprochen hat. Es geht um Jess, die 16 ist und mithilfe eines Stipendiums auf das Elite-Internat geschafft hat. Neben den reichen erlebt sie auf einmal das ein Mitschüler ermordet wird anhand einer Kurzgeschichte, die sie verfasst hat. Doch wer war es und kann sie selbst den Täter finden?

Jess war für mich ein junges Mädchen, das sich trotz ihres Standes nicht unterkriegen lässt und man spürt, dass sie schon einiges mitgemacht hat. Sie hat Verstand, der sie so einiges erkennen lässt.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und hat mich ihr und dem Setting nähergebracht. Man kann so in die Gedanken und Gefühle der Protagonistin eintauchen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung.

Die Geschichte war wie eine gute Serie, die sich stetig weiterentwickelt und man selbst immer wieder miträtselt, wer könnte der Täter sein. Neben dem Crime erlebt man auch wie Mobbing und wie man sich selbst behaupten muss. Ich finde, man hat den Young Adult Anteil gespürt, aber das war für mich keinesfalls schlimm. Von mir aus hätten die Charaktere auch älter sein können. Man musste selbst rätseln und ich war mir selbst nicht immer sicher, ob ich auf der richtigen Spur bin.

Für mich war es mal etwas aus der Komfortlesezone herausbrechen und neue Dinge entdecken.

Eine spannende Jagt nach einem Mörder im in diesem Roman. Ich bin gespannt, was noch kommen wird von der Autorin.

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