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Rezension zu: House of the Beast von Michelle Wong.

Seitenanzahl: 528

Reihe: 

Verlag: REVERIE

E-Book: 13,99 €; Print: 18,00 €

Wertung:

4/5 EULEN

Werbung: Rezensionsexemplar

Als uneheliches Kind und von der Gesellschaft gemieden, lernte Alma, sich mit der Einsamkeit abzufinden, solange sie ihre Mutter an ihrer Seite hatte. Als ihre Mutter schwer erkrankt, entdeckt Alma einen Hinweis auf ihren entfremdeten Vater und schreibt eine Nachricht, in der sie um Hilfe bittet. Sie ahnt nicht, dass sie ein Bastard des Hauses Avera ist, einer der vier adligen Familien, die den Göttern dienen und von deren Kräften durchdrungen sind – und dass ihr Vater ein Gefäß der Schreckensbestie ist, dem furchterregendsten Gott von allen, einem Vorboten des Todes.
Im verzweifelten Tausch gegen die Medizin ihrer Mutter erklärt sich Alma bereit, der Bestie ihren linken Arm zu opfern – in einer Zeremonie, die sie für immer an das Haus und seine Gottheit binden wird. Trotzdem stirbt ihre Mutter bald und lässt Alma auf dem großen Anwesen der Averas gefangen zurück, verachtet von ihren Verwandten und nichts weiter als ein Spielball in den Plänen ihres Vaters.
Jetzt ist Rache das Einzige, was Alma aufrecht erhält. Das und die seltsame Verbindung, die sie zu ihrem Gott hat – ein Monster, das ständig an ihrer Seite ist, ein uraltes Wesen, das die Gestalt eines schönen Prinzen mit sternenklarem Haar annimmt, den nur sie sehen kann. Er erzählt Alma, dass sie auserwählt wurde, die Welt zu verändern, und mit seiner Hilfe plant Alma eine gefährliche Reise, um das Haus zu zerstören, das ihr alles gestohlen hat.

Ein fesselnder Fantasy-Roman, geprägt von göttlichen Ritualen, heftigen Kämpfen und einer verdrehten Romanze. »House of the Beast« ist eine Geschichte über Rache, Widerstandsfähigkeit und die Macht der Liebe, die uns durch die Dunkelheit führt.

QUELLE : Reverie.

Ich war sofort in diesem Buch gefangen und es startet mit Almas Kindheit, die keine leichte ist, weil ihre Mutter sie alleine aufzieht, und dann wird diese auch noch krank. Ihr Halt ist eine Fantasygestalt, weil sie auch keine richtigen Freunde hat. Doch als sie zu ihrem Vater kommt, ändert sich alles und sie erfährt, dass sie zum Spielball von ihm wird. Sie möchte Rache, und dazu ist ihre seltsame Verbindung zu einem Gott, einem Monster, das wie ein Prinz aussieht, alles …

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und hat mich Alma nähergebracht mit ihren Gefühlen und Gedanken beim Lesen. Das Setting ist eine besondere Welt, die man hier betritt, und mit einigen Fantasyelementen, auf die man hier trifft.

Die Autorin zeigt uns eine besondere Protagonistin, die es nicht leicht hat und sich durch Aster, den Gott, wieder aufbauen lässt. Die Chemie der beiden ist greifbar und man kann sie mit jedem neuen Zeitenwechsel spüren.

Von der Handlung wurde ich von Seite 1 an mitgerissen und die Elemente rund um die göttlichen Rituale und natürlich die Rache, auf die man Alma begleitet, und die sie ebenso erlebt, was es bedeutet, wenn jemand an ihrer Seite steht. Die vier adligen Familien, die hier herrschen, haben alle ihre unterschiedlichen Absichten, die sie umgeben, und man kann nicht jeder von diesen trauen. Ich war von der Mythologie angetan, die hier geschaffen wurde und die das Buch mitgestaltet hat. Drama, Spannung, Fantasy-Elemente und noch einiges mehr, was die Leser hier erwarten wird.

Das Cover ist absolut gelungen und ich liebe die Farben und die Innenklappe.

Ein magischer Einzelroman, der nach mehr schreit und ich mehr von der Autorin lesen will.

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