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Rezension zu : Die Schwarze Königin von Markus Heitz.

*Rezensionsexemplar*

Seitenzahl: 628

Reihe: Band 1

Verlag: KNAUR 

E-Book: 14,99, Print : 18,00

Wertung: 4/ 5

Blutig, actionreich, dramatisch: Bestseller-Autor Markus Heitz kehrt mit »Die Schwarze Königin« zu den Vampiren zurück!
Vampire, Intrigen, Alchemie, Freundschaft und okkultes Wissen sind nur einige Zutaten für den Dark-Fiction-Roman: Die Wahrheit über Vlad Dracul und Barbara von Cilli, ihr gemeinsamer Kampf im Spätmittelalter gegen Blutsauger – und Len, der deswegen in der Gegenwart nicht weiß, wie ihm geschieht.
DIE SCHWARZE KÖNIGIN
Gegenwart:
Der Busausflug nach Prag und ins Banat läuft anders, als der junge Len es sich je hätte ausmalen können.
Auch wenn seine Großmutter immer behauptet hatte, er sei ein Drăculești und der letzte Nachfahre von Vlad II, hat er es selbst nie geglaubt. Bis er in Prag von Vampiren gejagt wird – denn Vlad und seine Familie galten als erbitterte Feinde der Blutsauger. Nun fürchten sie, dass Len ein Vorbote ist: für die Rückkehr der Schwarzen Königin! Sie wollen über ihn an die alten magisch-alchemistischen Aufzeichnungen der geheimnisvollen Herrscherin gelangen.
Dumm nur, dass Len nicht den blassesten Schimmer hat. Sowohl von der Vergangenheit als auch von dem Kommenden.
Und seine einzigen Verbündeten sind eine Ex-Geschichtsprofessorin und seine Bekannte Klara, die ihn via Internet begleitet. Sofern es Empfang gibt…
Um das Jahr 1400:
Barbara von Cilli und Vlad, der Vater des späteren „Pfählers“, lernen sich in ihrer frühen Jugend am royalen Hof in Buda (dt. Ofen) kennen. Er als Geisel für König Sigismund, sie als Gemahlin des zwanzig Jahre älteren Mannes.
Doch sie verbindet bald viel mehr als tiefe, liebevolle Freundschaft: der Kampf gegen Blutsauger, die in Städten unter der Erde Siebenbürgens und der Walachei leben. Von dort aus manipulieren die Strigoi die Menschen und halten sie als Nahrung.
Barbara nutzt über die Jahre ihr vielfältiges okkultes und alchemistisches Wissen, um gegen deren Fürsten anzutreten, Vlad sein Schwert. Das Zauberbuch Abramelin ist eine wichtige Stütze für die junge, schöne Frau, die bald schon „Schwarze Königin“ genannt wird. Doch die Magie und ihr Tun haben grauenvolle Auswirkungen auf sie selbst…
Aber auch die Osmanen hegen Interesse an den Höhlenstädten und drängen in die Walachei. Der Sultan vermutet darin gefallene Engel, von denen er sich mehr Macht verspricht.
Nun kommt es für Barbara und Vlad auf Geschwindigkeit an, um das Schlimmste zu verhindern.
Barbara von Cilli (ca. 1390 – 11.7.1451),
die Schwarze Königin,
ist eine der beeindruckendsten Frauen des Spätmittelalters. Klug, schön, gebildet, Alchemistin, Astronomin, lebensfroh, machtbewusst, eine Herrscherin – bald beneidet und angefeindet. Sie brachte Sigismund zur Gründung des Drachenordens, der für Vlads Beinamen „Dracul“ sorgte, und wird später selbst als Vampirin bezeichnet.
Auch die Geschichte von Vlad und seinen Drăculești wird neu erzählt: Er und seine Nachfahren bekämpften die Strigoi – weswegen sonst wäre sein Sohn zum „Pfähler“ geworden?
Nach DIE SCHWARZE KÖNIGIN werden manche historische Ereignisse in neuem Licht erscheinen…

QUELLE : KNAUR

Ich liebe Vampir-Romane und dieser war für mich eine neue Erfahrung, weil ich bisher nichts aus der Feder des Autors gelesen hatte. Ich weiß Schande über mich 🙁
In diesem erlebt die Vergangenheit kombiniert mit der Vergangenheit rund die Vampire.

Len ist ein Nachfahre von Vlad und dieser glaubt dem Ganzen, was seine Oma sagt, nicht. Doch er wird bald sehen, was das Schicksal mit ihm vorhat und seiner Bestimmung.

Barbara trifft man in der Vergangenheit und später wird sie als schwarze Königin bekannt, die auf Vlad trifft und sich dadurch etwas verändert …

Die Handlung wechselt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit, was für mich einen besonderen Einblick gegeben hat und man die Zusammenschlüsse besser verstehen konnte. Was mich fasziniert hat, waren die vielen Fakten, auf die man hier getroffen hat und die Personen, die hier vorkommen.
Es war in diesem Jahr ein Roman, der mir auf jeden Fall im Gedächtnis bleiben wird. Der Autor geht hier auf jeden Fall mehr in die Tiefe und zeigt, dass nicht jeden Vampir gleich ist, den man trifft. Die Wendung, die eingebaut wurde, habe ich nicht kommen sehen und war völlig begeistert, was auf einmal passiert ist.

Das Cover passt, wie angegossen und ich finde, es spiegelt die Geschichte wider.

Ein moderner Roman im Vampir Genre, der mich mitgerissen hat.

Ich bin gespannt, was als nächstes Fantasy Buch vom Autor erscheinen wird.

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